11.03.2020 – 12:29, Bundespolizeidirektion Sankt Augustin, Dortmund - Hagen (ots)
Eine 120-tägige Haftstrafe musste ein 36-jähriger Hagener gestern Abend (10. März) antreten. Für seine polizeiliche Kontrolle hatte der Mann selber gesorgt. Er hatte zuvor einen Joint geraucht.
Gegen 22:30 Uhr war der Hagener auf einem Bahnsteig im Dortmunder Hauptbahnhof in das "Visier" der Bundespolizei geraten, weil es in seinem Umfeld stark nach Marihuana roch. Da der Verdacht nahelag, dass der 36-Jährige Drogen mitführte, wurde er überprüft.
Drogen wurden bei dem Mann nicht gefunden, dafür stellte sich heraus, dass gegen ihn ein Haftbefehl des Hagener Amtsgerichts vorlag. Im September 2019 war der 36-Jährige wegen der Entziehung elektrischer Energie zu einer Geldstrafe von 1.800 Euro verurteilt worden.
Da er die geforderte Geldstrafe nicht zahlen konnte, wurde er zur Verbüßung einer Ersatzfreiheitsstrafe von 120 Tagen in die Dortmunder JVA eingeliefert.
Wie der 36-Jährige später erklärte, hätte er den Marihuanageruch durch den Konsum eines Joints selber verursacht. *ST
Rückfragen bitte an:
Bundespolizeidirektion Sankt Augustin
Bundespolizeiinspektion Dortmund
- Pressestelle -
Telefon: 0231 562247-132
Mobil: +49 (0)173 7150710
E-Mail: presse.do@polizei.bund.de
Twitter: https://twitter.com/BPOL_NRW
Untere Brinkstraße 81-89
44141 Dortmund
www.bundespolizei.de
Weitere Informationen erhalten Sie unter www.bundespolizei.de oder
unter oben genannter Kontaktadresse.