13.03.2020 – 14:15, Bundespolizeidirektion Sankt Augustin, Münster/Rheine/Osnabrück (ots)
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Eine, vom 09. November 2019 bis zum 26.02.2020 andauernd Serie von Fahrausweisautomatenaufbrüchen, konnte von der Bundespolizei Münster in dieser Woche aufgeklärt werden.
Drei junge Männer, im Alter von 21 und 17 Jahren, brachen wiederholt zur Nachtzeit mit brachialer Gewalt Fahrausweisautomaten, die auf den Bahnsteigen der Bahnstrecken Rheine - Münster und Rheine - Osnabrück aufgestellt sind, mit groben Werkzeugen auf. Der Westfalenbahn und der DB AG entstanden hierdurch Sachschäden in Höhe von weit über 170.000 Euro. Die Automaten konnten über Wochen von Bahnreisenden nicht genutzt werden. Auf Grund der erheblich gesicherten Fahrausweisautomaten auf den Bahnsteigen konnte die Diebesbande einen relativ kleinen Bargeldbetrag von unter 5000 Euro als Beute für sich verbuchen. Umfangreiche Ermittlungen der Bundespolizei Münster, die heute, Freitag 13.03.2020, zum Abschluss gebracht wurden, führten zu den drei Tätern, die aus alle aus dem Münsterland stammen und denen die Taten eindeutig zugeordnet werden konnten. Auf die drei Täter wartet nun ein Strafverfahren wegen bandenmäßigen Diebstahl und hohen Schadenersatzforderungen der Eisenbahnunternehmen.
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