16.03.2020 – 14:42, Bundespolizeidirektion Sankt Augustin, Köln (ots)
Aufmerksame Zivilfahnder der Fahndungs- und Ermittlungsgruppe Taschendiebstahl (FEG TD) ergriffen bislang unbekannte Taschendiebe und stellten hochwertiges Diebesgut sicher.
Am Sonntagabend, 15.03.2020, erkannten Taschendiebstahlsfahnder im ICE 10 Richtung Lüttich anhand von Lichtbildern der Videoüberwachung zwei bislang unbekannte Männer wieder. Die 39 und 32 Jahre alten Männer wurden beschuldigt, zwei Tage zuvor mehrere Diebstähle im Kölner Hauptbahnhof gewerbsmäßig begangen zu haben. Hierbei verursachten sie allein bei den bisher bekannten Taten einen Gesamtschaden in Höhe von knapp 6.000 EUR.
Die beiden algerischen Staatsangehörigen wurden noch vor Abfahrt des Zuges in Köln vorläufig festgenommen. In der Dienststelle fanden die Bundespolizisten während der Durchsuchung der vier mitgeführten Gepäckstücke 14 Gegenstände auf, die mit zuvor angezeigten Diebstählen in Zusammenhang gebracht werden konnten. Außerdem führte der 39-Jährige ein gefälschtes Ausweisdokument mit. Beide Personen wurden am Folgetag dem Haftrichter vorgeführt.
Die Bundespolizei leitete Ermittlungsverfahren wegen besonders schwerem Fall des Diebstahls, unerlaubtem Aufenthalt ohne Pass und Aufenthaltstitel sowie wegen des Verdachts der Urkundenfälschung ein.
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