18.03.2020 – 13:24, Polizei Köln, Köln (ots)
Zwei Motorradfahrer haben sich nach derzeitigem Sachstand am Dienstagabend (17. März) in Köln-Mülheim ein illegales Kraftfahrzeugrennen geliefert. Polizisten erkannten die Situation, stoppten die beiden Kradfahrer und beendeten damit die Gefahr für andere Verkehrsteilnehmer und Unbeteiligte. Während die Uniformierten einen Harley-Fahrer (30) kontrollierten, flüchtete der zweite am Rennen beteiligte Motorradfahrer. Das Kennzeichen der Yamaha und die markante Kleidung des Flüchtigen bieten für die Ermittler des Verkehrskommissariats gute Ermittlungsansätze. Die Staatsanwaltschaft Köln ordnete in Bezug auf den 30-Jährigen die Beschlagnahme des Führerscheins und die Sicherstellung der VR2 an. Die Ermittlungen der Polizei Köln dauern an.
Gegen 21.20 Uhr bemerkten Streifenpolizisten die beiden Motorradfahrer, die mit sehr hoher Geschwindigkeit auf der Deutz-Mülheimer-Straße in Richtung Mülheim fuhren. Nach erster Einschätzung der Beamten waren die beiden Motorradfahrer mit deutlich mehr als 100 km/h unterwegs. Die beiden Fahrer beschleunigten immer wieder sehr stark und stachelten sich gegenseitig an. Umgehend folgten die Beamten den beiden Krädern und gaben deutliche Haltesignale, die beide Fahrer auch zunächst befolgten. Der 30-Jährige stoppte jedoch erst etwa 200 Meter später als sein Rivale. Daher blockierten die Polizisten zunächst die Harley und kontrollierten deren Fahrer. Diesen Moment nutzte der Yamaha-Fahrer zur Flucht. Die Fahndung nach ihm dauert an. (he)
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