02.04.2020 – 12:57, Polizei Hamburg, Hamburg (ots)
Tatzeit: 31.03.2020, 21:20 Uhr Tatort: Hamburg-Marienthal, Wandsbeker Marktstraße
Während eines ProViDa-Dienstes zogen Beamte der Verkehrsdirektion 3 (VD 3) einen 40-Jährigen aus dem Verkehr, da er mit stark überhöhter Geschwindigkeit, unter dem Einfluss von alkoholischen Getränken und ohne Führerschein die Lübecker Straße befahren hatte.
Der 40-Jährige und sein 27-jähriger Beifahrer befuhren mit ihrem Ford Kuga die Lübecker Straße in Richtung stadtauswärts. Dort bemerkte eine ProViDa-Streife der VD 3 das Fahrzeug, da es mit stark überhöhter Geschwindigkeit in Richtung Wandsbek fuhr. Hierbei fiel den Beamten auf, dass der Fahrer offenbar nicht in der Lage war, in dem vorgeschriebenen Fahrstreifen geradeaus zu fahren. Kurz darauf löste der 40-Jährige aufgrund der anhaltenden Geschwindigkeitsübertretung mit seinem Fahrzeug die stationäre Geschwindigkeitsüberwachungsanlage in der Wandsbeker Chaussee/ Ritterstraße aus. Im Bereich der Wandsbeker Markstraße wendete der Fahrer verbotswidrig seinen Ford und stellte ihn anschließend auf dem dortigen Parkstreifen ab. Eine anschließende Überprüfung durch die Beamten konnte zunächst nicht erfolgen, da der Fahrer sowie der Beifahrer sich der Kontrolle durch Flucht entzogen. Die beiden Männer konnten aber mit Hilfe weiterer Einsatzkräfte angehalten und vorläufig festgenommen werden. Auf der Flucht versuchte der Beifahrer noch eine rauschgiftähnliche Substanz wegzuwerfen. Diese konnte jedoch durch die eingesetzten Beamten sichergestellt werden.
Ermittlungen vor Ort ergaben, dass der Fahrer unter dem Einfluss alkoholischer Getränke stand sowie nicht im Besitz einer gültigen Fahrerlaubnis war. Eine Blutprobenentnahme wurde angeordnet.
Die anschließende Durchsuchung des Fahrzeuges führte zum Auffinden einer geringen Menge mutmaßlicher Betäubungsmittel.
Nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen wurden die Tatverdächtigen entlassen, da keine Haftgründe vorlagen.
Die Ermittlungen der Verkehrsdirektion 3 dauern an.
Schö.
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