06.04.2020 – 15:11, Polizeiinspektion Rostock, Rostock (ots)
Am vergangenen Samstag behinderten mehrere Jugendliche in Rostock Lütten Klein den Straßenbahnverkehr. Sie warfen in den frühen Morgenstunden mehrere Mülltonnen auf die Schienen. Ein Hinweisgeber verhinderte Schlimmeres und entfernte die Tonnen.
Nach einem Anruf eines Hinweisgebers gegen halb zwei fuhren die Beamten in die St.-Petersburger-Straße. Dort würden vier Jugendliche die Bahnschienen mit Mülltonnen bewerfen. Vor Ort entdeckten die Polizisten drei Tatverdächtige auf der Höhe der Straßenbahnhaltestelle "Helsinkier Straße". Es handelte sich augenscheinlich um eine Frau und zwei Männer. Sie flüchteten in Richtung Rigaer Straße und ließen dabei eine Tüte zurück, in der sich verschiedene Getränke sowie sieben Autoantennen befanden. Sie wurde von den Beamten sichergestellt.
Während der Nahbereichsfahndung trafen die Einsatzkräfte auf einen 15-jährigen Deutschen, dessen Erscheinungsbild auf die Personenbeschreibung der geflohenen Tatverdächtigen zutraf. Die Beamten befragten den Jugendlichen zur Tat. Er verneinte, am Bewerfen der Bahnschienen beteiligt gewesen zu sein.
Es wurde Strafanzeige wegen gefährlichen Eingriffs in den Bahnverkehr sowie Diebstahls gestellt. Die Rostocker Kriminalpolizei hat die Ermittlungen aufgenommen.
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