28.04.2020 – 15:04, Polizeidirektion Hannover, Hannover (ots)
Ein 40 Jahre alter Mann ist heute, 28.04.2020, bei einem Verkehrsunfall auf der BAB 7 schwer verletzt worden. Er ist mit seinem Sattelzug auf ein Stauende aufgefahren. In der Folge ist ein weiterer Lkw-Fahrer leicht verletzt worden. Derzeit ist die BAB 7 in Richtung Norden voll gesperrt - der Verkehr wird jedoch über das Autobahndreieck Hannover-Nord umgeleitet.
Nach derzeitigen Erkenntnissen der Autobahnpolizei war der 40-Jährige gegen 12:00 Uhr mit einem Sattelzug auf der BAB in Richtung Norden unterwegs. Aus noch ungeklärter Ursache bemerkte er das Ende eines Staus zwischen den Anschlussstellen Hannover-Nord und Mellendorf zu spät und fuhr auf den Sattelzug eines 63-Jährigen auf. Dieser wiederum wurde auf den vor ihm stehenden Lkw eines 57-Jährigen geschoben.
Durch den Aufprall wurde der Sattelzug des Auffahrenden zudem nach links geschleudert. Er durchbrach die Mittelschutzplanke und kam dann zum Stehen.
Infolge des Unfalls wurde der 40-Jährige schwer verletzt und mit einem Rettungshubschrauber in eine Klinik geflogen. Der 63-Jährige wurde leicht verletzt und mit einem Rettungswagen in ein Krankenhaus transportiert. Die Besatzung des dritten Lkw, der 57-Jährige und sein 32-jähriger Beifahrer, erlitten keine Verletzungen. Den entstandenen Sachschaden schätzt die Polizei auf mindestens 200.000 Euro.
Die Bergungsarbeiten am Unfallort dauern derzeit noch an. In Richtung Norden ist die Autobahn voll gesperrt. Der Verkehr wird jedoch über das Dreieck Hannover umgeleitet. In Richtung Süden ist eine Fahrspur frei. In Folge der Sperrung kommt es zu erheblichen Verkehrsbehinderungen. Die Polizei rechnet damit, dass die Aufräumarbeiten noch einige Stunden dauern werden und bittet Verkehrsteilnehmer, den Bereich weiträumig zu umfahren. /ahm, has
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