Fremdenfeindlich beleidigt und Hitlergruß gezeigt

Gestern Abend soll in Neukölln ein Mann erst fremdenfeindlich beleidigt und dann mehrfach den Hitlergruß gezeigt haben. Ersten Ermittlungen zufolge soll der betrunkene 46-jährige Tatverdächtige gegen 20 Uhr in der Flughafenstraße erst seinen dort wohnenden ehemaligen 50-jährigen Nachbarn fremdenfeindlich beleidigt und dann die eingreifende ehemalige 35-jährige Nachbarin angespuckt haben. Dazwischen soll er dreimal den Hitlergruß so gezeigt haben, dass er für Passanten sichtbar war. Bei der Festnahme beleidigte der Tatverdächtige eine Beamtin und leistete durch Todesdrohungen gegen den zweiten Beamten Widerstand. Eine Atemalkoholmessung ergab bei ihm einen Wert von rund 1,9 Promille. Der Tatverdächtige wurde aufgrund seiner Aggressionen mit angelegten Handfesseln einer Klink zur Begutachtung seines psychischen Zustands überstellt und anschließend, ärztlich angeordnet, stationär aufgenommen. Die Ermittlungen dauern an.