03.05.2020 – 14:26, Polizei Köln, Köln (ots)
In der Nacht zu Samstag (1./2. Mai) ist ein 29-Jähriger auf der Flucht vor der Polizei mit einem nicht zugelassenen Ford Focus in Köln-Kalk gegen einen Laternenmast geprallt. Polizisten stellten den Verdächtigen, der nach dem Unfall aus dem Wagen sprang und weglief, in einem Gebüsch an der S-Bahnhaltestelle Trimbornstraße. Zuvor hatte der stark alkoholisierte Mann nach jetzigem Ermittlungsstand zusammen mit einem unbekannten Komplizen zwei Container auf einer Baustelle an der Gummersbacher Straße aufgebrochen. Im Kofferraum des Unfallwagens, an dem gestohlenen Kennzeichen angebracht waren, fanden die Ermittler unter anderem mehrere entwendete Bohrmaschinen. Rettungskräfte der Feuerwehr brachten den Leichtverletzten unter Begleitung von Polizisten in ein Krankenhaus. Ein Arzt entnahm dem Festgenommenen, der zudem nicht im Besitz einer Fahrerlaubnis ist, eine Blutprobe. Ein Richter schickte den gebürtigen Rumänen am nächsten Tag in Untersuchungshaft.
Ein aufmerksamer Anwohner (24) der Gummersbacher Straße sah gegen 2.40 Uhr zwei Männer auf einer Baustelle, die über das Gelände schlichen und mehrere Gegenstände in den Kofferraum eines Autos luden. Während der 24-Jährige den Notruf wählte, bemerkte ihn nach seinen Angaben das Duo und ergriff die Flucht. Auf der Gummersbacher Straße fuhr der später Festgenommene rückwärts gegen einen hinter dem Focus haltenden Streifenwagen und flüchtet mit hoher Geschwindigkeit über die Deutz-Kalker-Straße. An der Einmündung zur Kalker Hauptstraße kam der Wagen von der Fahrbahn ab und prallte gegen die Laterne. Die Fahndung nach dem zweiten Tatverdächtigen, der nicht im Fluchtwagen saß, dauert an. (cs)
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