04.05.2020 – 07:49, Bundespolizeidirektion Sankt Augustin, Aachen (ots)
Beamte der Bundespolizei nehmen bei einer Kontrolle auf der Bundesautobahn 44 (Rastplatz Königsberg) einen gesuchten Straftäter fest. Eine weitere Person "verschläft" seinen Haftantritt.
Beamten der Bundespolizei gingen am Wochenende gleich mehrere gesuchte Personen ins Fahndungsnetz. Bei einer Kontrolle auf dem Rastplatz Königsberg (Bundesautobahn 44) stellten die Beamten die Fahndungsnotierung gegen einen 44-jährigen Niederländer fest. Der Gesuchte wurde von der Staatsanwaltschaft Köln wegen Trunkenheit im Straßenverkehr gesucht. Diese hatte den Mann zur Strafvollstreckung ausgeschrieben. Demnach musste er wegen dieses Vergehens noch eine Geldstrafe in Höhe von fast 600,- Euro bezahlen. Zur Klärung der Angelegenheit führte man ihn der Dienststelle in Eschweiler zu. Da er den geforderten Geldbetrag bezahlte, konnte er eine 21-tägige Ersatzfreiheitsstrafe verhindern. Nach Abschluss der erforderlichen Maßnahmen wurde dem Niederländer die Weiterreise gestattet.
Eine weitere Festnahme tätigten die Beamten der Bundespolizei am Aachener Hauptbahnhof. In der Regionalbahn 33 stellten die Bundespolizisten einen schlafenden Mann fest. Nachdem man ihn aus seinen "Träumen" geholt hatte, überprüfte man die Person. Hierbei stellte man fest, dass der 40-jährige Pole eigentlich hätte im Gefängnis sein müssen. Nach einer Haftunterbrechung ist er nicht mehr zurückgekehrt und war seitdem abgängig. Zudem bestand eine Fahndungsnotierung der Staatsanwaltschaft Kassel wegen Diebstahls. Man nahm die Person zur weiteren Sachverhaltsklärung mit zur Dienststelle am Hauptbahnhof in Aachen. Nach Rücksprache mit den zuständigen Behörden lieferte man den 40-Jährigen in die Justizvollzugsanstalt Aachen ein. Von hier wird eine Verlegung vorbereitet werden.
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