BPOL NRW: Falsch eingestellte Gangschaltung verhindert Flucht – Bundespolizei stellt Drogen bei 19-Jährigen sicher

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"Vorbereitet ist alles!", das musste auch ein 19-jähriger Dortmunder am vergangenen Samstag (9. Mai) feststellen. Der Mann sollte durch Bundespolizisten kontrolliert werden. Dabei versuchte er zu flüchten. Aufgrund eines falsch eingelegten Gangs kam der mutmaßliche Drogendealer nicht auf die notwendige Geschwindigkeit und wurde festgenommen.

Gegen 16 Uhr wollten Bundespolizisten den eritreischen Staatsangehörigen am Nordausgang des Dortmunder Hauptbahnhofs überprüfen. Der 19-Jährige hielt sich dabei auf einem Klappfahrrad auf.

Nachdem er die Bundespolizisten registriert hatte, wollte er flüchten. Daran hinderte ihn jedoch ein falsch eingelegter Gang (großes Zahnrad). Dieser sorgte dafür, dass er nur mit erheblicher Kraftanstrengung seinen "Drahtesel" auf eine entsprechende "Fluchtgeschwindigkeit" bekam. Als er bereits den "Atem" seiner Verfolger spürte, warf er das Rad beiseite und versucht zu Fuß zu flüchten.

Bundespolizisten nahmen ihn kurz darauf fest. In seiner Kleidung wurde dann auch der Grund seiner plötzlichen Flucht festgestellt.

In einer Socke (diente als Versteck) wurden 17 Konsumeinheiten Marihuana und drei Konsumeinheiten Kokain sichergestellt. Die Socke hatte er in seiner Unterhose versteckt.

Gegen den 19-Jährigen leitete die Bundespolizei ein Strafverfahren wegen Drogenhandels ein. *ST

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