Am Nachmittag des 11.05.2020, gegen 17:30 Uhr, kam es in der Vierower Kleingartenanlage "Waterkant" zum Brand von zwei massiven Gartenhäusern. Mehrere Pächter riefen die Feuerwehr, weil sie in unmittelbarer Nähe zu ihren Bungalows dichten Qualm aufsteigen sahen. Der Brandherd befand sich dabei am Rande des Holzschuppens eines 75-jährigen Geschädigten. Die Flammen griffen in weiterer Folge auf den besagten Schuppen und von dort auf die beiden Gebäude über. Nach bisherigen Erkenntnissen könnte ein Komposthaufen für den Brandausbruch ursächlich sein, der sich im Laufe des Tages dann wohlmöglich selbst entzündet hat. Die beschädigten Gartenhäuser waren nach den Löscharbeiten der eingesetzten Feuerwehren nicht mehr nutzbar. Der zweite massive Bungalow gehörte einem 70-jährigen Greifswalder. Außerdem wurden bei dem Vorfall mehrere Heckenpflanzen, sowie ein Zaun in Mitleidenschaft gezogen. Der vorläufige Sachschaden wird auf etwa 50.000EUR beziffert. Auch durch den schnellen Einsatz der Feuerwehren aus Lubmin, Kemnitz und Wusterhusen, mit insgesamt 46 Kameraden, konnte ein Komplettverlust der Flachbauten verhindert werden. Die Kriminalpolizei hat die Ermittlungen aufgenommen. Ein Brandursachenermittler kam ebenfalls zum Einsatz.
Im Auftrag Udo Koltermann PHK Polizeiführer vom Dienst Einsatzleitstelle, Polizeipräsidium Neubrandenburg
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