Die Polizei Köln hat in den vergangenen Tagen die Verkehrssicherheitsarbeit auf den Bundesautobahnen wieder intensiviert. Unter anderem kamen dabei auch die "Semistationäre Geschwindigkeitsmessanlage" und das in zivilen Streifenwagen installierte ProViDa-System zum Einsatz. Mit beiden Messgeräten bekämpft die Polizei die Hauptunfallursache Geschwindigkeit.
Polizistinnen und Polizisten waren seit Freitag (8. Mai) bis Donnerstagabend (14. Mai) mit den ProViDa-Fahrzeugen auf den Autobahnen im Zuständigkeitsbereich der Polizei Köln unterwegs. Dabei stellten sie insbesondere 40 Geschwindigkeitsverstöße fest, bei denen die vorwerfbare Geschwindigkeitsüberschreitung bei mindestens 26 km/h lag. Alle betroffenen Fahrerinnen und Fahrer müssen mit einem Fahrverbot rechnen. Den Höchstwert ergab eine Kontrolle auf der A555 zwischen der Anschlussstelle Wesseling und dem Autobahnende am Verteilerkreis Köln. Der betroffene Autofahrer war mit einer gerichtsverwertbaren Geschwindigkeitsübertretung von 76 km/h unterwegs.
Die "Semistationäre Geschwindigkeitsmessanlage" stand von Dienstag (12. Mai) bis Donnerstag (14. Mai) im Autobahnkreuz Köln Süd und war auf den Verkehr in Richtung Aachen ausgerichtet. Im Messzeitraum löste die Anlage insgesamt 3.414 Mal aus. In 42 Fällen war die Geschwindigkeitsübertretung so hoch, dass auch diesen Betroffenen ein Fahrverbot droht. Das höchste Messergebnis ergab eine vorwerfbare Überschreitung von 72 km/h. (he)
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