200517-1-K Polizisten reanimieren 21-Jährigen am Kölner Rheinboulevard

Am Samstagabend (16. Mai) haben Beamte der Kölner Bereitschaftspolizei im rechtsrheinischen Deutz einen Rettungseinsatz durchgeführt. Die Polizisten hielten sich im Bereich des Rheinboulevards vor einem Hotel auf, um die Einhaltung der aktuellen Pandemie-Bestimmungen zu gewährleisten. Gegen 21.40 Uhr machten die Insassen zweier soeben dort eingetroffener Pkw durch Hupen und lautes Rufen auf sich aufmerksam: Auf der Rückbank eines Autos lag bewusstlos ein junger Mann (21) aus dem Rhein-Sieg-Kreis. Die Polizisten konnten bei dem nicht mehr ansprechbaren Kölnbesucher keinerlei Vitalzeichen mehr feststellen. Umgehend alarmierten die Beamten einen Notarzt. Zwei Kommissare, die bei der Bereitschaftspolizei eine Rettungshelfer-Ausbildung absolviert hatten, leiteten außerhalb des Fahrzeugs lebensrettende Sofortmaßnahmen bei dem 21-Jährigen ein. Weitere Hundertschaftskräfte schirmten die Reanimation ab und sicherten den Arbeitsbereich ihrer Kollegen. Infolge der Herz-Lungen-Wiederbelebung setzten nach kurzer Zeit wieder Vitalzeichen und eine selbstständige Atmung ein. Ein hinzugekommener, privat unterwegs gewesener Rettungsassistent unterstützte die Beamten weiterhin bei der Stabilisierung des Patienten. Für den eintreffenden Notarzt stellten die Polizisten eine telefonische Verbindung zu Angehörigen des jungen Mannes her. Der Mediziner konnte sich so über Vorerkrankungen seines Patienten instruieren lassen. Im Rettungswagen wurde der erfolgreich Wiederbelebte zur weiteren Behandlung in ein Krankenhaus gefahren. (cg)

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