BPOL NRW: Auf die Motorhaube gesetzt – Dienstfahrzeug beschädigt – Bundespolizei ermittelt gegen 19-Jährigen

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Circa 600 Euro wird der Steuerzahler für das Verhalten eines 19-jährigen Hageners vorerst aufbringen müssen. Der Mann hatte sich auf die Motorhaube eines Streifenwagens der Bundespolizei gesetzt, um sich dort fotografieren zu lassen.

Am Samstagabend (16. Mai) gegen 23 Uhr beobachtete ein Bundespolizist am Hagener Hauptbahnhof, wie ein Mann auf die Motorhaube des vor der Wache geparkten Dienstfahrzeugs kletterte und dort in "Pose" brachte.

Die Motorhaube wurde durch das "Posing" des Hageners stark eingedrückt und verformt. Hierdurch entstand dem Steuerzahler ein Schaden von circa 500 Euro. Ob diese Summe durch den 19-Jährigen im Rahmen von Schadenersatzansprüchen beglichen werden kann, bleibt abzuwarten.

Ein Atemalkoholtest ergab, dass der 19-Jährige mit 1,7 Promille nicht unerheblich alkoholisiert war. Zudem erklärte der bereits in mehr als 17 Fällen polizeibekannte Mann, dass er kurz zuvor Marihuana konsumiert hatte. Gegen ihn wurde ein Strafverfahren wegen Sachbeschädigung eingeleitet.

Am Hagener Hauptbahnhof ist dies bereits der dritte Fall, bei dem ein Dienstfahrzeug der Bundespolizei beschädigt wurde. Bereits im April und Oktober 2019 kletterten Personen auf Motorhaube und Dach von zwei Dienstfahrzeugen und sorgten so für Reparaturkosten von über 1000 Euro. *ST

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