In der Nacht von Dienstag (19.05.2020) auf Mittwoch (20.05.2020) fuhr eine Pkw-Fahrerin in Fürth-Unterfarrnbach ein Verkehrszeichen und eine Fußgängerampel um. Ihre Fahrt setzte die alkoholisierte Frau danach fort.
Gegen 01:45 Uhr befuhr die 30-jährige Frau die Hafenstraße in südlicher Richtung. An der Kreuzung zur Hinteren Straße kam sie nach links von ihrer Fahrspur ab und geriet mit ihrem Fahrzeug auf eine Verkehrsinsel. Hier überfuhr sie zunächst ein Verkehrszeichen und kollidierte anschließend mit einer Fußgängerampel. Der Ampelmast war dem Aufprall nicht gewachsen und fiel auf die Straße. Die Pkw-Fahrerin ließ sich von dem Unfall offenbar nicht beirren und setzte ihre Fahrt fort.
Ein Zeuge, der mit seinem Pkw hinter der Unfallfahrerin fuhr und den Vorfall beobachtet hatte, nahm die Verfolgung auf und verständigte umgehend die Polizei. Durch seine Hilfe konnte die Frau schließlich im Fürther Stadtteil Höfen angehalten und kontrolliert werden. Hier stellte sich dann die mutmaßliche Ursache für die schadensträchtige Fahrt heraus: Die 30-Jährige war mit über einem Promille deutlich alkoholisiert. Die Beamten beendeten deshalb ihre Fahrt, stellten Führerschein und Fahrzeugschlüssel sicher und baten die Frau zur Blutentnahme auf die Dienststelle.
Sowohl am Mitsubishi der Unfallfahrerin, als auch an der Ampel entstanden Sachschäden in Höhe von mehreren tausend Euro. Noch in der Nacht musste die Feuerwehr anrücken und den umgefallenen Ampelmast abtrennen und entfernen.
Gegen die 30-Jährige leiteten die Beamten der Verkehrspolizeiinspektion Fürth ein Strafverfahren wegen des Verdachts der Gefährdung des Straßenverkehrs und des unerlaubten Entfernens vom Unfallort ein.
Marc Siegl
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