BPOL NRW: Auffälliger Jogginganzug führt zu mutmaßlichen Dealer – Bundespolizei nimmt 18-Jährigen vorläufig fest

Einen mutmaßlichen Dealer konnten Einsatzkräfte der Bundespolizei am Freitagmorgen (29. Mai) im Dietrich-Keuning-Park in Dortmund vorläufig festnehmen. Die Festnahme erfolgte aufgrund eines Hinweises zweier "Kunden", die zuvor durch die Bundespolizei überprüft worden waren.

Gegen 12 Uhr überprüfte eine Streife der Bundespolizei zwei 12- und 14-jährige Jugendliche am Nordausgang des Dortmunder Hauptbahnhofs. Das Duo war im Besitz von geringen Mengen Marihuana, welche durch die Einsatzkräfte sichergestellt wurden. Zur Herkunft der Drogen befragt, erklärten die beiden Dortmunder, dass sie diese von einem Dealer im Keuning-Park erworben hätte. Dieser hätte sie angesprochen um ihnen seine "Ware" anzubieten.

Nach Angaben der beiden Jungen hätte der Tatverdächtige einen auffälligen Jogginganzug getragen. Daraufhin fahndete ein Streifenwagen der Bundespolizei nach dem beschriebenen Tatverdächtigen und konnte diesen auch an der beschriebenen Örtlichkeit antreffen.

Sofort flüchtete der Mann, bei dem es sich um einen 18-jährigen guineischen Staatsangehörigen handelte, und wurde nach kurzer Flucht vorläufig festgenommen. In seinen Hosentaschen konnten mehrere Konsumeinheiten Marihuana, Bargeld und ein Smartphone sichergestellt werden.

Gegen den in Herten gemeldeten Mann wurde ein Strafverfahren wegen Handels mit Betäubungsmittel, gegen die beiden 12- und 14-Jährigen ein Verfahren wegen unerlaubten Drogenbesitzes eingeleitet. Die Minderjährigen wurden später von ihren Betreuen aus der Wache abgeholt. *ST

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