Gestern Abend (1. Juni) konnten zivile Taschendiebstahlsfahnder der Bundespolizei zwei mutmaßliche Taschendiebe festnehmen. Hierdurch konnte einem Opfer das Eigentum zurückgegeben werden. Zudem wurden bei den Männern Diebesgut aus weiteren Straftaten sichergestellt.
Gegen 19:30 Uhr observierten die Bundespolizisten zwei mutmaßliche Taschendiebe im Essener Hauptbahnhof. Diese verließen den Hauptbahnhof, um kurz darauf eine Geldbörse hervorzuholen und den Inhalt untereinander aufzuteilen. Daraufhin wurden beide Männer, bei denen es sich um einen 19-jährigen Algerier und einen 20-jährigen Marokkaner handelte, vorläufig festgenommen.
Wie sich herausstellte, hatten die beiden Männer, arbeitsteilig, die Geldbörse einer 20-jährigen Essenerin entwendet, als diese eine Rolltreppe im Hauptbahnhof nutzte. Dabei wurden die beiden "Langfinger" durch die Videoüberwachung im Hauptbahnhof aufgezeichnet.
Bei der Durchsuchung der beiden Diebe konnte ein Smartphone und diverse Kreditkarten sichergestellt und Diebstählen in Dortmund zugeordnet werden.
Die beiden Diebe wurden zur Verhinderung weiterer Straftaten in das Polizeigewahrsam eingeliefert. Gegen das polizeibekannte Duo leitete die Bundespolizei ein Strafverfahren wegen gewerbsmäßigen Diebstahls ein. *ST
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