Mehrere Verkehrsunfälle mit Schwerverletzten

Am frühen Abend des 29. Mai wurde das Polizeirevier Grevesmühlen über einen Verkehrsunfall nahe Testorf-Steinfeld informiert, bei dem sich ein 18-jähriger deutscher Radfahrer schwere Kopfverletzungen zugezogen hatte. Erste Ermittlungen ergaben, dass sich zwei Radfahrer seitlich an einem Pkw festhielten, der die K 54 in Richtung B 208 befuhr. Als der 18-Jährige das Auto schließlich losließ, verlor er die Kontrolle über sein Zweirad und stürzte. Er wurde mit einem RTW in ein Krankenhaus gebracht.

Zu einem Verkehrsunfall mit zwei schwerverletzten Personen kam es am vergangenen Samstagabend auf der A 20 bei Bobitz (Fahrtrichtung Lübeck). Dort geriet eine 29-jährige deutsche Staatsangehörige mit ihrem Audi rechts von der Fahrbahn ab, kollidierte mit einem sogenannten Schutzplankenabsenker und überschlug sich mehrfach. Eine Streifenwagenbesatzung des Autobahn- und Verkehrspolizeirevieres Metelsdorf, die zufällig auf den Unfall zukam, konnte beobachten, wie sich die Fahrerin und ihr 36-jähriger Beifahrer selbstständig aus dem Fahrzeug befreien konnten. Beide wurden mit einem RTW in ein Krankenhaus gebracht. Der Gesamtschaden betrug ca. 10.000 EUR.

In der Wittenburger Straße in Lützow kollidierte am 31. Mai ein 41-jähriger E-Bike-Fahrer auf dem dortigen Rad- und Fußweg zur Mittagzeit mit einem Pkw, der aus einer Grundstücksausfahrt auf die Straße fahren wollte. Der 25-jährige Autofahrer aus Nordwestmecklenburg hatte den Radler offenbar übersehen. Der 41-Jährige stürzte in der Folge und wurde mit schweren Kopfverletzungen in ein Krankenhaus eingeliefert. Der Sachschaden wird auf 1.000 EUR geschätzt.

Am Morgen des gestrigen Tages, 07:00 Uhr, ereignete sich ein Verkehrsunfall im Kreuzungsbereich der L 10 und dem Abzweig Gamehl. Ein 31-jähriger Autofahrer befuhr die Landstraße in Richtung Züsow, als eine 51-jährige aus dem hiesigen Landkreis stammende Frau die Kreuzung mit ihrem Opel überqueren wollte. Die Fahrzeuge kollidierten. Infolge dessen zog sich die 51-Jährige schwere Verletzungen zu und wurde mit einem RTW in ein Krankenhaus gebracht. Hinsichtlich der Ermittlungen zur genauen Unfallursache ordnete die Staatsanwaltschaft Schwerin den Einsatz eines Sachverständigen der Dekra an. An den nicht mehr fahrbereiten Pkw entstand ein Gesamtschaden von ca. 15.000 EUR.

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