Entenzusammenführung; Weitere Verkehrsunfälle; Arbeitsunfälle mit Schwerverletzten

Entenfamilie vereint

Eine Familienzusammenführung der besonderen Art ist Beamten des Polizeipostens Reutlingen-Nord mit Unterstützung mehrerer Passanten am Donnerstagmittag in Orschel-Hagen gelungen. Eine Entenmutter hatte sich gegen zwölf Uhr mit ihren neun Küken in dem Garten eines Wohnhauses in der Wackersteinstraße offenbar verirrt, sodass Anwohner die Polizei alarmierten. Bis zum Eintreffen der Beamten war die Familie allerdings schon weitergezogen, konnte auf der Nürnberger Straße aber mit der Unterstützung von mehreren Kindern in einer Katzenbox eingefangen werden. Eins der Jungtiere war dabei in einen Schacht gefallen, jedoch von einem Anwohner gerettet worden. Gemeinsam mit der Entenmutter und den Küken machten sich die Retter im Anschluss auf den Weg zum Entensee, wo bereits der mutmaßliche Entenvater auf seine Familie wartete. (rn)

Bad Urach (RT): In Leitplanke gefahren

Eine mutmaßlich unter Drogeneinfluss stehende Pkw-Lenkerin ist am Donnerstagvormittag in der Seeburger Steige mit ihrem Fahrzeug in die Leitplanken gefahren. Die 49-Jährige war um 11.15 Uhr mit ihrem Chevrolet auf der B 465 in Richtung Seeburg unterwegs. In einer scharfen Rechtskurve geriet die Fahrerin mit ihrem Wagen ins Schleudern, kam nach links von der Fahrbahn ab und prallte gegen die Schutzplanke. Bei der Unfallaufnahme stellte sich heraus, dass sie vermutlich unter Drogeneinfluss stand. Ein entsprechender Test verlief positiv. Daraufhin musste sich die Fahrerin einer Blutentnahme unterziehen. Der Schaden wird auf 3.300 Euro geschätzt. (ms)

Kirchheim/Teck (ES): Von Arbeitsbühne gestürzt

Ein 47-Jähriger hat sich am Donnerstagvormittag beim Sturz von einer mobilen Arbeitsbühne schwere Verletzungen zugezogen. Der Mann war gegen 9.45 Uhr im Faberweg mit der Montage von Stahlträgern an einer im Bau befindlichen Halle beschäftigt und stürzte von der Arbeitsbühne mehrere Meter in die Tiefe. Dabei fiel der 47-Jährige auf einen darunter stehenden Autokran. Er wurde nach notärztlicher Erstversorgung mit einem Rettungshubschrauber in eine Klinik geflogen. (mr)

Tübingen (TÜ): Nicht aufgepasst und aufgefahren

Eine kurze Unachtsamkeit hat am Donnerstagmittag auf der Westbahnhofstraße zu einem Verkehrsunfall geführt. Eine 19-Jährige war gegen 12.30 Uhr mit ihrem Hyundai i20 auf der Westbahnhofstraße in Fahrtrichtung Schloßbergtunnel unterwegs. Auf Höhe einer dortigen Tankstelle erkannte sie zu spät, dass eine vorausfahrende 29-Jährige mit ihrem Mini Cooper verkehrsbedingt angehalten hatte und fuhr auf. Der entstandene Sachschaden wird auf mehrere hundert Euro beziffert. Der Hyundai war nach dem Zusammenstoß nicht mehr fahrbereit und musste abgeschleppt werden. Verletzt wurde niemand. (rn)

Tübingen (TÜ): Arbeiter schwer verletzt in Klinik eingeliefert

Mit schweren Verletzungen, die er sich auf einer Baustelle in der Doblerstraße zugezogen hatte, ist ein Bauarbeiter am Donnerstagnachmittag mit dem Rettungswagen in eine Klinik gebracht worden. Der 42-Jährige war gegen 13 Uhr mit Schalungsarbeiten im obersten Stockwerk eines Neubaus beschäftigt. Aus bislang ungeklärter Ursache stürzte er dabei etwa drei Meter in die Tiefe und kam auf einem Außengerüst zum Liegen. Von dort wurde er mit Hilfe eines Baukrans bis ins Erdgeschoss gehoben, wo er von einem Notarzt erstversorgt wurde. Neben Polizei und Rettungsdienst war auch die Feuerwehr zum Unglücksort ausgerückt. (rn)

Rosenfeld (ZAK): Vier Verletzte bei Verkehrsunfall auf L 390

Bei einem Verkehrsunfall, der sich am Donnerstagvormittag auf der L 390 ereignet hat, sind eine Autofahrerin und drei Kinder verletzt worden. Die 43-Jährige war gegen elf Uhr mit einem VW Sharan von Heiligenzimmern herkommend in Richtung Rosenfeld unterwegs und kam auf gerade verlaufender Strecke aus noch ungeklärter Ursache mit ihrem Wagen nach links von der Fahrbahn ab. Der Pkw fuhr eine mehrere Meter tiefe Böschung hinunter, durchbrach ein Geäst und blieb in einem Graben stehen. Mit im Fahrzeug saßen drei Kinder im Alter von fünf, acht und zehn Jahren, die sich nach derzeitigem Kenntnisstand alle leichte Verletzungen zuzogen und ins Krankenhaus gebracht wurden. Ersthelfer hatten die zwei Mädchen und den Jungen zuvor aus dem Wagen geholt. Die 43-Jährige, die von der Feuerwehr aus dem Sharan befreit werden musste, erlitt offenbar schwere Verletzungen. Ein Rettungshubschrauber flog sie in eine Klinik. An dem nicht mehr fahrtauglichen VW, der abgeschleppt wurde, beläuft sich der Blechschaden ersten Schätzungen zufolge auf 22.000 Euro. Für die Dauer der Unfallaufnahme musste die L 390 bis zirka 13.15 Uhr voll gesperrt werden. (mr)

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