Am 8. Juni 2020, gegen 09:45 Uhr stellten Mitarbeiter der Deutschen Bahn Sicherheit auf dem Zentralen Omnibusbahnhof (ZOB) Magdeburg einen 35-Jährigen und hielten ihn bis zum Eintreffen von Bundespolizisten fest. Der Gestellte wurde kurz zuvor dabei beobachtet, wie er mit einem Messer ein auf dem Vorplatz des Hauptbahnhofes abgestelltes Dienstfahrzeug der Bundespolizei zerkratzte. Anschließend ging er durch den Hauptbahnhof in Richtung ZOB und zerstörte hierbei fünf Feuermelder, die sich im Personentunnel befanden. Zeugen meldeten das Zerkratzen des Autos und den Missbrauch der Feuermelder und konnten den Deutschen als Tatverdächtigen benennen. Dieser gab nach Befragen die Taten zu und sagte aus, dass er aus Frust gehandelt habe, da ihm seine Bank kein Geld ausgezahlt hatte. Bei der anschließenden Durchsuchung seiner Kleidung fanden die Beamten auch das Tatmittel, ein Karambitmesser, mit dem er das Auto zerkratzte. Es wurde sichergestellt. Der 35-Jährige wird sich nun wegen des Missbrauchs von Nothilfeeinrichtungen, Sachbeschädigung und wegen eines Verstoßes gegen das Waffengesetz verantworten müssen.
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