Zeit: a) 09.06.2020, 15:30 Uhr b) 09.06.2020, 16:07 Uhr
Tatorte: a) Hamburg-Neuengamme, Kraueler Hauptdeich b) Hamburg-Neunengamme; Heinrich-Stubbe-Weg
Im Rahmen mobiler Geschwindigkeitsmessungen durch ein ProViDa-Fahrzeug der Verkehrsdirektion Süd (VD 4) sind gestern Nachmittag zwei Motorrad- und ein Autofahrer mit stark überhöhten Geschwindigkeiten gemessen worden.
a) Die 41- und 49-jährigen Kradfahrer überholten am Kraueler
Hauptdeich das zivile Messfahrzeug mit deutlich überhöhter
Geschwindigkeit. Im weiteren Verlauf stellten die Beamten fest,
dass beide Motorräder mit Geschwindigkeiten von über 100 km/h
bei erlaubten 50 km/h geführt wurden. Am Fähranleger
Zollenspieker hielten die Polizisten die beiden Fahrer an und
kontrollierten sie. Beide Männer erwartet ein zweimonatiges
Fahrverbot, ein Bußgeld in Höhe von 560 Euro sowie zwei Punkte
im Fahreignungsregister. b) Der 31-jährige Fahrer eines VW Passat fiel den Beamten im
Heinrich-Stubbe-Weg mit Fahrtrichtung Bergedorf auf, weil er
offensichtlich zu schnell unterwegs war. Weiterhin
dokumentierten die Beamten, dass der Raser kurz vor einer
Rechtskurve ein anderes Fahrzeug verkehrsgefährdend überholte
und danach mit noch höherem Tempo vier weitere Autos. Um dem
Tatverdächtigen folgen zu können, mussten die Beamten ihr
eigenes Fahrzeug streckenweise auf über 180 km/h beschleunigen.
Eine Geschwindigkeitsmessung durch die ProViDa-Besatzung ergab,
dass der Passat mit durchschnittlich 133 km/h statt der
erlaubten 50 km/h unterwegs war. Im Neuengammer Hausdeich
stoppten die Polizisten den Mann. Gegen ihn wurde eine
Strafanzeige wegen Gefährdung des Straßenverkehrs und des
verbotenen Kraftfahrzeugrennens als Alleinfahrer gefertigt. Die Hamburger Polizei wird auch zukünftig Geschwindigkeitsmessungen durchführen, um die Sicherheit auf Hamburgs Straßen zu erhöhen.
Ka.
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Polizei Hamburg
Nina Kaluza
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