(BC) (GP) (HDH) (UL) – Berauscht, bei Rot über die Ampel oder mit dem Handy am Steuer – Zahlreiche Verstöße ahndete die Polizei bei Verkehrskontrollen in der Region.

(BC) In Biberach kontrollierte eine Polizeistreife am Dienstag gegen 10.30 Uhr einen Mercedes-Fahrer. Die Beamten hatten den Verdacht, dass der 32-jährige Fahrer unter der Einwirkung von Drogen stehen könnte. Ein Schnelltest bestätigte den Verdacht, weshalb der Mann eine Blutprobe abgeben und sein Auto stehen lassen musste. Er soll auch eingeräumt haben, am Sonntag mehrere Joints geraucht zu haben. Am Dienstag kontrollierte die Polizei gegen 20.45 Uhr einen Opel-Fahrer. Auch der 21 Jahre alte Fahrer stand mutmaßlich unter der Einwirkung von Drogen und wird angezeigt. Nur knapp 15 Minuten später kontrollierte die Polizei einen Ford-Fahrer. Der 44-jährige Fahrer gab an, seinen Führerschein zu Hause vergessen zu haben. Tatsächlich wurde ihm die Fahrerlaubnis jedoch entzogen, weshalb er jetzt einer Strafanzeige entgegen sieht. Zu viel Alkohol hatte am frühen Mittwoch ein Audi-Fahrer in Kirchdorf an der Iller intus, den die Polizei gegen 2.30 Uhr kontrollierte. Der Mann musste eine Blutprobe und seinen Führerschein abgeben.

In Laupheim (1), Oberopfingen (2) und Riedlingen (1) stoppte die Polizei am Montag und am Dienstag Fahrer, die am Steuer ihr Handy benutzten.

(GP) In Göppingen stoppte die Polizei am Dienstagmorgen vier Fahrer, die ihr Handy benutzten und einen, der nicht angeschnallt war. Am Montagmorgen hatten die Beamten eine Ampel in der Stuttgarter Straße im Blick. Dort fuhren gleich zehn Fahrer bei Rot über die Kreuzung und vier weitere benutzten das Handy.

(HDH) In Heidenheim hatten zwei Autofahrer den Termin zur Hauptuntersuchung deutlich überzogen. Die Polizei stellte dort am Dienstag einen VW fest, dessen Untersuchung nur bis Juni 2019 gültig war. An einem Anhänger in Königsbronn war die Untersuchung sogar seit November 2018 überzogen. Fünf Fahrer waren in Heidenheim ohne Gurt unterwegs und vier andere benutzten das Handy am Steuer. Auch in Giengen blieb ein Handy am Steuer nicht ungeahndet. Dort stoppte die Polizei am Mittwochmorgen eine Toyota-Fahrerin.

(UL) Im Donautal musste ein 24-Jähriger eine Sicherheitsleistung hinterlegen, nachdem er mit dem Handy am Steuer ertappt worden war. Die soll das Bußgeldverfahren gewährleisten, denn der Mann hat in Deutschland keinen festen Wohnsitz. Weitere Handy-Verstöße ahndete die Polizei in Blaustein (4), in Ehingen (8), in Illerkirchberg (3) und im Ulmer Stadtgebiet (2). In der Wanne war die Fahrt am Dienstag gegen 22.30 Uhr für einen VW-Fahrer zu Ende. Der 22-Jährige stand mutmaßlich unter Drogeneinwirkung. In Ehingen stoppte die Polizei am Dienstagabend einen Rollerfahrer. Der Mann hat keinen Führerschein und hatte zu viel Alkohol intus, weshalb er jetzt mit zwei Anzeigen rechnen muss.

Mit Verkehrskontrollen sorgt die Polizei für die Sicherheit auf den Straßen. Denn die Erfahrung der Polizei zeigt, dass sich durch intensive Kontrollen die Hauptursachen schwerer Verkehrsunfälle reduzieren lassen. Es geht der Polizei nicht darum, Geld einzunehmen, sondern darum, möglichst wenige Verletzte und Getötete auf den Straßen beklagen zu müssen. Die Polizei will, dass alle sicher ankommen.

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Holger Fink, Tel. 0731/188-1111, E-Mail: ulm.pp.sts.oe@polizei.bwl.de

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