Pressemeldungen für den Landkreis Lindau vom 10. Juni 2020


10.06.2020, PP Schwaben Süd/West
Pressemeldungen für den Landkreis Lindau vom 10. Juni 2020
Die tagesaktuellen Meldungen der Polizeiinspektionen Lindau und Lindenberg sowie Meldungen der Kriminalpolizei, der Verkehrs- und Fahndungsdienststellen mit Regionalbezug.

Medienkontakt:Pressestelle beim Polizeipräsidium Schwaben Süd/West, D-87439 Kempten (Allgäu), Rufnummer (+49) 0831 9909-0 (-1012/ -1013).Einbruch aufgeklärtGRÜNENBACH. Bereits im Februar dieses Jahres wurde in ein Altenheim in der Gemeinde Grünenbach eingebrochen. Der bislang unbekannte Täter richtete dabei zwar Sachschaden in Höhe von etwa 500 Euro an, konnte aber nichts entwenden.Ermittlungsbeamte der Lindenberger Polizei sicherten damals am Tatort Spuren des Täters. Eine beim Bayerischen Landeskriminalamt (LKA) durchgeführte Untersuchung dieser Spuren führte nun zur Ermittlung des Täters. Es handelt sich um einen 36-jährigen tschechischen Staatsangehörigen, der auch in Österreich und der Schweiz bereits einschlägig in Erscheinung getreten ist. Derzeit ist der Aufenthaltsort des Mannes unbekannt, er wird nun polizeilich gesucht.(PI Lindenberg)Benzingeldbettler unterwegsSCHEIDEGG. Zum wiederholten Mal ist am Dienstagvormittag im Bereich der Polizeiinspektion Lindenberg ein 68-jähriger Mann mit seiner - immer gleichen - Betrugsmasche aufgetreten. Er stellt sich dabei mit seinem Pkw der Marke Mini auf die Parkplätze von Einkaufsmärkten und bettelt dann Passanten um Geld an. Er täuscht dabei vor, seinen Geldbeutel daheim vergessen zu haben und benötige nun Geld, um tanken zu können und wieder nach Hause zu kommen.(PI Lindenberg)„Falsche Polizeibeamte“ in Lindau registriertLINDAU. Gestern verzeichnete die Polizeiinspektion Lindau insgesamt acht Meldungen von Bürgerinnen und Bürgern, die Anrufe von falschen Polizeibeamten erhalten hatten.Die erfundene Geschichte war dabei immer die gleiche: „Herr Weber von der Kripo“ meldete sich bei den Geschädigten, um ihnen von vermeintlichen Einbrüchen in der Nachbarschaft zu berichten. Der Name der Geschädigten wäre nun auf der Liste von geschnappten Einbrechern vermerkt, ein Teil der Einbrecherbande sei allerdings noch flüchtig. Es kam allerdings zu keiner Geldforderung seitens des Anrufers, die Angerufenen erkannten die Masche und beendeten das Gespräch.Die Polizei weist in diesem Zusammenhang darauf hin, am Telefon keine Angaben zu Vermögensverhältnissen zu machen. Sprechen Sie auch mit Nachbarn und Bekannten über das Phänomen!(PI Lindau)