Das Verkehrskommissariat in Hürth sucht dringend Zeugen des Verkehrsunfalles und die Ersthelfer, die die Schwerverletzte unter dem Transporter hervorholten und bis zum Eintreffen des Notarztes Erste Hilfe leisteten.
Zu einem folgenschweren Verkehrsunfall ist es am Mittwochabend (10. Juni) um 18:40 Uhr in Liblar auf der Schleidener Straße gekommen. Zeugenaussagen zufolge fuhr ein Kleintransporter rückwärts aus der Sackgasse Schleidener Straße bis hin zu einem Verbrauchermarktparkplatz, wo in diesem Moment eine 74-Jährige die Straße überqueren wollte. Es kam zu Zusammenstoß zwischen der Seniorin und dem Fahrzeug. Dabei soll die Fußgängerin laut Zeugenangaben vom LKW überrollt worden sein. Ein Rettungshubschrauber flog die Schwerverletzte in eine Klinik.
Der Unfall ist ersten Ermittlungen zufolge von zahlreichen Zeugen bemerkt worden. Ersthelfer bargen die Verletzte und halfen ihr bis zum Eintreffen der Rettungskräfte. Da deren Personalien nicht festgehalten worden sind, werden diese gebeten, sich umgehend mit dem Verkehrskommissariat in Hürth unter Telefon 02233 52-0 in Verbindung zu setzen.
Im Fahrzeug befanden sich zum Unfallzeitpunkt ein Mann (33), seine Ehefrau, die leichte Verletzungen davontrug und ein Kind. Der Mann entfernte sich unmittelbar nach dem Unfall zusammen mit dem Kind von der Unfallstelle. Er kehrte während der Unfallaufnahme zurück zum Unfallort. Seine und die Aussagen seiner Frau wurden polizeilich aufgenommen.
In diesem Zusammenhang bittet das Verkehrskommissariat in Hürth um weitere Zeugenaussagen, um den Verkehrsunfall rekonstruieren zu können.
Den LKW stellten die Polizisten für weitere Ermittlungen sicher.
Am Freitagmorgen wurde seitens des Klinikums bekannt, dass sich die Seniorin außer Lebensgefahr befindet. (bm)
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