Mit einem Halteverbotsschild hielt sich gestern (14. Juni) ein 34-jähriger Mann aus Mönchengladbach im Essener Hauptbahnhof auf. Weil er dort zudem Bahnmitarbeiter und Reisende belästigte, wurde er in das Polizeigewahrsam eingeliefert.
Gegen 6 Uhr fiel der Mönchengladbacher Einsatzkräften der Bundespolizei erstmalig auf, nachdem er Reisende im Hauptbahnhof aggressiv und provozierend ansprach. Daraufhin wurde ihm ein Platzverweis erteilt.
Gegen 12 Uhr wurde die Bundespolizei dann über eine Person mit einem Verkehrszeichen informiert. Diese würde das Schild im Bahnhof umherwirbeln. Daraufhin wurde nach der Person gesucht und kurz darauf auch festgestellt.
Bei dieser handelte es sich abermals um den 34-Jährigen. Dieser hatte das Verkehrszeichen (Halteverbot) von einer Baustelle in Bahnhofsnähe entwendet. Weil der Mann einen verwirrten Eindruck auf die Einsatzkräfte machte und sich zudem weiterhin aggressiv verhielt, wurde er zur Verhinderung von weiteren Straftaten in Gewahrsam genommen.
Gegen den polizeibekannten Mann leitete die Bundespolizei ein Strafverfahren wegen Diebstahls ein.
*ST
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