Samstagmorgen (13.06.2020) kontrollierten die Beamten der Bundespolizeiinspektion Berggießhübel auf der A17 bei Breitenau einen 30-Jährigen. Dabei stellte sich heraus, dass der rumänische Staatsangehörige mit drei Haftbefehlen gesucht wird. Im Jahr 2016 wurde der 30-Jährige wegen Diebstahls zu einer 120-tägigen Freiheitsstrafe verurteilt, welche er bisher noch nicht verbüßt hatte. Im Jahr 2018 wurde er dann zudem wegen Bandendiebstahls zu einer Freiheitsstrafe verurteilt, von welcher er noch 257 Tage verbüßen muss. Zudem bestand noch ein offener Untersuchungshaftbefehl wegen Diebstahls gegen den 30-Jährigen. Nach Vorführung beim zuständigen Haftrichter ging es für den 30-Jährigen auf direktem Weg ins Gefängnis nach Dresden.
Am Abend überprüften die Bundespolizisten auf der A17 den 37-jährigen Fahrer eines PKW. Wegen Erschleichen von Aufenthaltstiteln wurde er im Jahr 2017 zu einer Geldstrafe (1.200,- Euro) verurteilt. Da er die Geldstrafe bisher nicht bezahlt hatte, wurde der 37-Jährige mit einem Haftbefehl gesucht. Da ihm jetzt eine 120-tägige Ersatzfreiheitsstrafe im Gefängnis drohte, bezahlte der 37-Jährige die noch offene Geldstrafe vor Ort und konnte seine Reise anschließend fortsetzen.
Bei einer erneuten Kontrolle auf der A17, am Sonntagmorgen (14.06.2020), nahmen die Einsatzkräfte der Bundespolizei einen 35-jährigen Ungarn fest. Der 35-Jährige wurde wegen Verstoß gegen das Betäubungsmittelgesetz mit einem Untersuchungshaftbefehl gesucht und nach Vorführung beim zuständigen Amtsgericht in die Justizvollzugsanstalt Dresden überstellt.
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