Öffentlichkeitsfahndung nach Raubüberfall auf Tankstelle

17.06.2020, PP Oberbayern Nord

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Wie berichtet überfiel in der Nacht vom 09.06.2020 auf den 10.06.2020 ein bislang unbekannter Täter eine Tankstelle in der Richard-Wagner-Straße in Ingolstadt. Im Rahmen der Ermittlungen fahndet die Kriminalpolizei nun mit Lichtbildern aus einer Überwachungskamera nach dem Tatverdächtigen.
Tatzeit 10.06.2020, 00:03 Uhr Tatort Richard-Wagner-Straße, 85057 Ingolstadt Größe ca. 170 cm Figur Geschätztes Alter 20-25 Jahre Augenfarbe Haare Geschlecht männlich Sprache/Dialekt deutsch Besondere Merkmale Für seine Flucht nutzte der Täter ein Jugendfahrrad mit dunklem Rahmen, silbernen Felgen mit Katzenaugen, silbernen Schutzblechen, einem Gepäckträger und einem leicht nach oben gerichteten Scheinwerfer. Bekleidung Der Täter trug eine Adidas-Jacke mit Camouflage-Muster, eine graue Jogginghose der Marke „OFF-White“, einen medizinischen Mund-Nasen-Schutz (blau/weiß) und schwarze Ledersneaker mit weißer Sohle. Die Kapuze seiner Jacke hatte er tief ins Gesicht gezogen. Sachverhalt/Fahndungsgrund In der Nacht vom 09.06.2020 auf den 10.06.2020 überfiel ein bislang unbekannter Täter eine Tankstelle in der Richard-Wagner-Straße in Ingolstadt.Kurz nach Mitternacht betrat der Unbekannte zielgerichtet den Kassenbereich der Tankstelle und forderte unter Vorhalt einer schwarzen Pistole von der Kassiererin Geld. Die 23-Jährige händigte ihm daraufhin einen niedrigen dreistelligen Bargeldbetrag aus. Nachdem der Täter selbständig aus der Geldkassette noch Münzgeld entnommen hatte, verließ er die Tankstelle und entfernte sich mit einem Fahrrad in östliche Richtung.Umgehend eingeleitete Fahndungsmaßnahmen führten bislang nicht zur Ergreifung des Räubers. Die Kriminalpolizei konnte mittlerweile die Videoaufzeichnungen der Tankstelle auswerten. Das Amtsgericht Ingolstadt erließ nun einen Beschluss zur Öffentlichkeitsfahndung.
Hinweis an die Medien!
Beschluss des Amtsgerichts Ingolstadt
Laut Beschluss des AG Ingolstadt wird die Übernahme der Abbildungen in Online-Publikationen, z. B. Auftritte in sozialen Netzwerken, Online-Ausgaben, E-Paper, Mediatheken oder sonstige Internetangebote nur durch die Verlinkung auf die Internetseiten der Strafverfolgungsbehörden gestattet.

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