Umfangreiche Suchmaßnahmen nach Vermisster bisher erfolglos – Weiterhin werden Zeugen gesucht;

Umfangreiche Suchmaßnahmen nach Vermisster bisher erfolglos - Weiterhin werden Zeugen gesucht (Bezug: Pressemeldung des Führungs- und Lagedienstes des Polizeipräsidiums Mittelhessen vom 15.06.20, 21.45 Uhr - Foto der Vermissten steht als Download zur Verfügung)

Marburg/Kirchhain: Seit Montagmorgen, 15. Juni, wird die 33- jährige Kathrin P. aus Kirchhain vermisst. Letztmals wurde die Frau, die dringend auf ärztliche Hilfe angewiesen ist, an dem Montag in Marburg gesehen. Umfangreiche Suchmaßnahmen brachten bisher keinen Erfolg. Die Polizei sucht weiterhin dringend nach Zeugen, die Angaben zum Verbleib/Aufenthaltsort der Vermissten machen können.

Kathrin P. ist etwa 176 cm groß, schlank, und hat braune/dunkelblonde, schulterlange Haare mit Undercut und trägt ein Nasenpiercing. Bekleidet ist sie mit einem rosafarbenen Oberteil und einer bronzefarbenen Jacke der Marke Bench. Zudem führt sie einen blauen Rucksack mit kleinen weißen Ankermotiven und segeltauähnlichen Bändern mit sich. Nach Bekanntwerden des Sachverhaltes leitete die Polizei umfangreiche Suchmaßnahmen ein. Am Dienstagvormittag, 16. Juni, konnte die Fährte der Vermissten durch einen Spürhund bis zu einem Bahngleis am Marburger Hauptbahnhof verfolgt werden. Nach und nach gingen bei der Polizei weitere Hinweise ein, die die Frau gesehen haben wollen. Nach einem konkreten Zeugenhinweis verlagerte sich die weitere Suche am Nachmittag bis zum späten Dienstagabend in den Bereich Langenstein/Burgholzer Wald. Hierbei kamen mehrere Suchhunde (Mantrailer) des THW, Einsatzkräfte der Feuerwehr und Bereitschaftspolizei, sowie ein Polizeihubschrauber zum Einsatz. Die umfangreichen Maßnahmen brachten bisher leider keinen Erfolg. Derzeit gibt es keinerlei Hinweise, die auf das Vorliegen einer Straftat hindeuten. Die Polizei bittet die Bevölkerung nach wie vor um Mithilfe und fragt: Wer hat die Vermisste gesehen und kann Angaben zum Verbleib/Aufenthaltsort der Frau machen? Hinweise bitte an die Polizei in Marburg, Tel. 06421- 4060.

Jürgen Schlick

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