BPOL NRW: Rucksack für Diebstähle modifiziert? – Bundespolizei ermittelt gegen Ladendieb

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Gestern Abend (18. Juni) kam es zu einem Ladendiebstahl in einer Drogerie im Essener Hauptbahnhof. Dabei nutzte der 47-jährige Dieb einen Rucksack, den er mutmaßlich für den Diebstahl modifiziert hatte.

Gegen 21 Uhr wurden Einsatzkräfte der Bundespolizei zu der Drogerie gerufen. Dort sollte es zu einem Ladendiebstahl gekommen sein. Im Rahmen der Nahbereichsfahndung konnte ein Tatverdächtiger auf dem Vorplatz des Hauptbahnhofs festgenommen werden.

In einem Rucksack konnte dann auch seine Beute, vier Einwegkameras im Wert von 67,92 Euro, sichergestellt werden. Zudem stellten Bundespolizisten fest, dass der polizeibekannte Mann seinen Rucksack offensichtlich modifiziert hatte.

In diesem befand sich eine Plastiktüte mit Metallbeschichtung, die zudem mit metallbeschichtetem Klebeband mehrfach umwickelt wurde. Hierdurch sollte offensichtlich die elektronische Diebstahlsicherung seiner Beute manipuliert werden.

Der Rucksack und die Kameras wurden sichergestellt. Gegen den deutschen Staatsangehörigen wurde ein Ermittlungsverfahren wegen Diebstahls eingeleitet.

*ST

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