Nachdem Trickbetrüger bereits in der vergangenen Woche 1000 EUR von einem älterem Ehepaar in Veelböken mit einem falschen Gewinnversprechen ergaunert hatten, registrierten die Polizeidienststellen im Landkreis NWM gestern erneut fünf Versuche, Senioren um ihr Geld zu bringen. In vier Fällen davon versuchten es die Täter mit dem sogenannten Enkeltrick. Dabei gaben sie sich als Verwandte aus und täuschten finanzielle Notlagen vor, wie z. B. unbedingt kurzfristig Geld infolge eines verursachten Verkehrsunfalles oder auch für den Kauf einer Immobile zu benötigen. Im fünften Fall gab sich die Anruferin als Mitarbeiterin eines angeblichen Pfändungsbüros aus und verlangte von einer 78-jährigen Frau aus Boltenhagen eine Überweisung in Höhe von mehreren tausend Euro. Keiner der Angerufenen fiel auf den Nepp rein, sodass es zu keinen monetären Schäden kam. Es ist jedoch davon auszugehen, dass der Polizei nicht alle Fälle bekannt wurden. Die tatsächliche Anzahl derer dürfte vermutlich höher sein.
Die Polizeiinspektion Wismar mahnt zur Vorsicht. Auch zukünftig werden Telefonbetrüger aktiv sein und versuchen ihre Zielgruppe, ältere Menschen, um ihr Geld zu bringen. Sensibilisieren Sie deshalb Senioren in Ihrer Umgebung über das Phänomen des Trickbetruges, damit die Täter erfolglos bleiben.
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