Samstagnachmittag wurden zwei Gepäckdiebe dabei beobachtet, wie sie einer Reisenden im ICE einen Rucksack entwendeten. Nachdem sie aus dem Kölner Hauptbahnhof flüchteten, nahmen die zivilen Bundespolizisten der Fahndungs- und Ermittlungsgruppe Taschendiebstahl (FEG TD) die Tatverdächtigen fest.
Kurz nach 15:15 Uhr schlugen die mutmaßlichen Diebe beim Halt des ICE 109 im Kölner Hauptbahnhof zu. Nachdem sie zuvor im Bahnhof und Stadtgebiet kein passendes Opfer gefunden hatten, nutzen sie den unaufmerksamen Moment einer 24-jährigen Reisenden. Sie verstaute nach dem Einstieg in den Zug ihr Gepäck im Gepäckfach und ließ für einen kleinen Moment ihren Rucksack aus den Augen. Der Marokkaner, der die Dame vorher beobachtete hatte, nahm dem Rucksack und flüchtete aus dem Zug. Womit er und sein Komplize jedoch nicht mit rechneten, dass sie von den Zivilfahndern der Bundespolizei unter Beobachtung standen. Kurz vor Verlassen des Kölner Hauptbahnhofes wurden beide Tatverdächtige (25 und 27 Jahre) festgenommen. Es stellte sich heraus, dass sie bereits wegen Eigentumsdelikten in Erscheinung getreten waren und sie über keinen gültigen Aufenthaltstitel für Deutschland verfügten. Die Bundespolizei leitete ein Ermittlungsverfahren wegen besonders schweren Fall des Diebstahls sowie unerlaubten Aufenthalts ein. Beiden wurden dem Haftrichter vorgeführt.
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