Baumhaus abgebrannt/Hitler-Gruß bei Streit/Versuchter Lkw-Diebstahl/Diebstähle/Betrüger am Telefon/Drogenfunde

In einem Waldstück Am Hilgenhaus brannte am Sonntagnachmittag ein größeres Baumhaus. Als Feuerwehr und Polizei gegen 15 Uhr eintrafen, war das Baumhaus bereits vollständig abgebrannt. Diverse Glutnester hatten sich im Umkreis von zehn Metern auf dem waldboden verteilt. Ein Zeuge bemerkte den Rauch, sah wegrennende Kinder und alarmierte die Feuerwehr. Die Polizei ermittelt wegen des Verdachts einer Brandstiftung.

Polizeibeamte wurden Samstagnachmittag zur Freiherr-vom-Stein-Straße gerufen. Im Kulturhauspark war es zu Streitigkeiten zwischen mehreren Personen gekommen. Hintergrund waren Vorwürfe hinsichtlich einer drei Jahre zurückliegenden mutmaßlichen Unterschlagung eines Mobiltelefons. Während der Sachverhaltsaufnahme zeigte und rief ein 47-jähriger Lüdenscheider den Hitler-Gruß. Polizeibeamte zeigten den Mann wegen des Verwendens von Kennzeichen verfassungswidriger Organisationen an.

Unbekannte versuchten am Wochenende, einen an der Bräuckenstraße abgestellten Lkw zu starten. Am Sonntag gegen 23 Uhr entdeckte der Fahrer die Schäden am Zündschloss.

Am Bremecker Weg wurden am Samstagmorgen an zwei benachbarten Grundstücken insgesamt sechs Auffahrrampen gestohlen.

Einer 63-jährigen Lüdenscheiderin wurde am Freitag beim Einkaufen in der Wihelmstraße die Geldbörse aus der Handtasche gestohlen. Sie hatte in einem Warenhaus etwas bezahlt und ging dann zu einem Modegeschäft in der Nähe. Dort bemerkte sie, dass die Handtasche offenstand und die Börse fehlte.

Ein Betrüger brachte am Freitagmorgen einen 70-jährigen Lüdenscheider dazu, ihm TAN-Nummern für Überweisungen zu überlassen. Der Anrufer behauptete, er sei Mitarbeiter seiner Bank und berichtete, es habe jemand unberechtigt einen höheren Geldbetrag vom Konto des 70-jährigen abgehoben. Um das Konto sperren zu können, brauche er vier Transaktions-Nummern. Das klang für den Senior plausibel, so dass er - während der Anrufer in der Leitung blieb - an seinem TAN-Gerät vier Aufträge bestätigte. Kurz darauf meldete sich eine Bank-Mitarbeiterin und fragte, ob seine Überweisungsaufträge über jeweils mehrere Tausend Euro gewollt seien. Das verneinte der 70-Jährige. Er erstattete Anzeige bei der Polizei wegen Betrugs.

Wegen einer Ruhestörung wurde die Polizei am Freitag gegen 23.15 Uhr zur ehemaligen Schule in der Rathmecke gerufen. Mehrere Jugendliche sollten dort "lärmen". Den Polizeibeamten schlug bereits deutlicher Marihuana-Geruch entgegen, als sie eintrafen. Sie durchsuchten einen 17-jährigen Altenaer und fanden ein Etui mit einem Tütchen Marihuana und mehrere Grinder.

Am Sonntag kurz nach Mitternacht kontrollierte die Polizei eine verdächtige Person, die sich an einem Eingang des Sauerland-Centers aufhielt. Bei der Durchsuchung des 40-Jährigen kamen mehrere Plastikdosen mit Betäubungsmitteln zum Vorschein.

Im Park an der Schillerstraße stellte die Polizei am Sonntag gegen 13 Uhr bei einem 21-jährigen Mann ohne festen Wohnsitz zwei Tütchen Marihuana sicher. In allen drei Fällen stellten die Polizeibeamten die Drogen sicher und schrieben Anzeigen wegen Verstößen gegen das Betäubungsmittelgesetz.

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