Nach Unfall auf der A 7 kommt es zu erheblichen Stauungen


24.06.2020, PP Schwaben Süd/West
Nach Unfall auf der A 7 kommt es zu erheblichen Stauungen
SENDEN. Nach einem Unfall am Mittwochmittag musste die A 7 in Richtung Süden gesperrt werden. Die Autofahrer auf der A 7 und der B 28 mussten sich in Geduld üben und standen über mehrere Kilometer im Rückstau. Bei dem Unfall wurden zwei Frauen verletzt und in eine Klinik gebracht. Den Gesamtschaden gibt die Autobahnpolizei Günzburg mit rund 10.000 Euro an.

Zu dem Unfall, kurz nach 12 Uhr, war es gekommen, als eine 28-Jährige mit ihrem Wagen zwischen dem Autobahndreieck Hittistetten und der Anschlussstelle Vöhringen auf dem rechten Fahrstreifen in Richtung Kempten fuhr. Nach derzeitigem Kenntnisstand und Spurenlage dürfte sich während der Fahrt die Lauffläche am hinteren linken Reifen des Wagens gelöst haben, sodass die Frau die Kontrolle über ihr Auto verlor. Nach der Schleuderfahrt krachte der Wagen gegen die Mittelschutzplanke und blieb letztlich entgegen der Fahrtrichtung auf der Autobahn stehen. Die Beifahrerin konnte nicht mehr selbständig aussteigen und musste von der alarmierten Feuerwehr Senden aus dem Wagen befreit werden. Ein Rettungshubschrauber, welcher zur Unfallstelle geflogen war, kam nicht mehr zum Einsatz. Die Frauen wurden mit leichteren und mittelschweren Verletzungen durch den Rettungsdienst in ein Krankenhaus gebracht. Im Fahrzeug waren zwei Hunde der Fahrerin. Diese wurden durch die Feuerwehr versorgt und mit Transportboxen weggebracht. Der totalbeschädigte Wagen war nicht mehr fahrbereit und wurde von der Autobahn geschleppt. Nach der Unfallaufnahme und Bergung des Fahrzeugs war die A 7 ab 14:45 Uhr wieder ungehindert befahrbar.(APS Günzburg)