Sexualdelikt war vorgetäuscht

Mit Meldung 789 vom 16.06.2020 wurde von einer jungen Frau berichtet, die im Raum Erlangen Eltersdorf möglicherweise Opfer eines Sexualdelikts geworden sein soll. Diese Tat fand so nie statt.

Die Frau hatte angegeben, in einer Unterführung nahe des Gewerbegebietes in der Eltersdorfer Straße das Bewusstsein verloren zu haben. Einige Stunden später wäre sie auf einem naheliegenden Feld wieder aufgewacht.

Auf Grund dieser Aussage konnte ein Sexualdelikt nicht ausgeschlossen werden.

Eine eingehende Befragung durch das Fachkommissariat der Erlanger Kriminalpolizei ergab nun, dass die 18-Jährige den Vorfall gänzlich vorgetäuscht hat. Die Hintergründe hierzu sind unklar. Gegen die Frau wurde ein Ermittlungsverfahren wegen Vortäuschens einer Straftat eingeleitet.

Janine Mendel / mc

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