Am Samstagabend (27. Juni) haben Zivilbeamte des "Eingreiftrupps Verkehr/Rennen" der Polizei Köln nach einem verboten Kraftfahrzeugrennen auf dem Hohenzollernring die Yamaha eines Motorradfahrers (28) sichergestellt und seinen Führerschein beschlagnahmt. Neben der Anzeige wegen des verbotenen Rennens droht dem 28-Jährigen weiteres Ungemach. Er ist nur im Besitz einer Fahrerlaubnis für Pkw und hätte das Motorrad gar nicht fahren dürfen. Zudem ist die Betriebserlaubnis des Motorrads aufgrund technischer Veränderungen erloschen.
In den Blick der Beamten geriet der Motorradfahrer gegen 20.40 Uhr auf dem Hohenzollernring, als er direkt neben dem Zivilwagen den Motor seiner Yamaha im Leerlauf aufheulen ließ. Als die Beamten sich zu erkennen gaben und ihn aufforderten, rechts ran zu fahren, flüchtete er über die Magnusstraße und Alte Wallgasse in Richtung Ehrenstraße. Auf der Flucht umfuhr er Fußgänger, Radfahrer und weitere Verkehrsteilnehmer im Slalom. Auf der Ehrenstraße verloren die Beamten den Flüchtigen zunächst aus den Augen. Zwei Zeugen gaben sich den Beamten allerdings zu erkennen und berichteten, dass der Motorradfahrer die Yamaha in der "Kleine Brinkgasse" abstellt und mit seiner Sozia die Helme in einem Geschäftseingang auf der Ehrenstraße ablegt hatte.
An der Halteranschrift in der Rennebergstraße trafen die Beamten wenig später auf den 28-Jährigen, den sie als Fahrer wiedererkannten. (js)
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