Wie bereits berichtet, kam es in der letzten Zeit wieder vermehrt zu Betrugstaten im Zusammenhang mit dem sogenannten Enkeltrick. Aktuell wird bei dieser Masche den angerufenen Menschen von den angeblichen Enkeln häufig ein selbstverschuldeter Verkehrsunfall vorgegaukelt, für dessen Regelung man viel Geld benötigen würde. So auch in einem Fall vom vergangenen Freitag, bei dem die angerufene 76-Jährige den Betrug allerdings durchschaute und für den Täter einen kostenlosen Tipp am Telefon parat hatte. Der angebliche Enkel hatte "seiner Großmutter" erklärt, dass er einen Verkehrsunfall verursacht hätte und zur Abwendung des Führerscheinentzuges nun 35.000 Euro benötigen würde. Die resolute Osnabrückerin beendete das Gespräch damit, dass er dann doch Bus & Bahn benutzen solle.
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Frank Oevermann
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