Eine 34-jährige Haanerin hat am Dienstagabend (30. Juni 2020) unter erheblichem Drogeneinfluss einen Verkehrsunfall auf der Straße "Am Nachbarsberg" in Haan verursacht. Der Haanerin wurde eine Blutprobe entnommen und es wurden gleich mehrere Strafverfahren eingeleitet.
Das war passiert:
Gegen 18:30 Uhr befuhr eine 34-jährige Haanerin in ihrem Daewoo Matiz die Straße "Am Nachbarsberg" in Richtung Zwengenberger Straße. Durch mehrfaches Hupen veranlasste sie eine vorausfahrende 27-jährige Ford-Focus-Fahrerin dazu, am rechten Fahrbahnrand anzuhalten. Anschließend versuchte die 34-Jährige zunächst, ihr Fahrzeug mittig auf der Straße zu wenden, brach dann jedoch unvermittelt den Versuch ab. Stattdessen passierte sie den noch immer am Fahrbahnrand haltenden Ford Focus und touchierte hierbei das linke Heck, wobei ein Sachschaden in Höhe von mehreren hundert Euro entstand.
Die 27-Jährige begab sich umgehend zum Fahrzeug der Haanerin und stoppte deren Fahrt, indem sie sich den Fahrzeugschlüssel aneignete. Anschließend informierte die couragierte Unfallbeteiligte die Polizei, die die 34-Jährige im Anschluss an die Unfallaufnahme zur Polizeiwache Hilden brachte. Wegen des Verdachts des Fahrens unter Drogeneinfluss wurde zur weiteren Beweisführung die ärztliche Entnahme von zwei Blutproben angeordnet und durchgeführt.
Aufgrund des andauernden psychischen Ausnahmezustandes der Haanerin wurde diese zur Verhinderung einer weiteren Eigen- bzw. Fremdgefährdung auf ärztliche Anordnung in ein Krankenhaus gebracht.
Der Führerschein der 34-Jährigen wurde sichergestellt, ebenso ein im Handschuhfach aufgefundenes Elektroimpulsgerät.
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