BPOL NRW: Fahndungserfolge der Bundespolizei

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Das Wochenende war dieses Mal für einige Personen vorzeitig beendet: Die Fahndungsmaßnahmen der Bundespolizei zeigten Erfolg - mehrere Straftäter konnten aufgrund von Haftbefehlen festgenommen werden.

Ein gesuchter Mann verriet sich am Sonntag, 12.07.2020, am Bahnhof Köln Messe / Deutz als er bei dem Anblick der Beamten abrupt die Laufrichtung änderte und im Gespräch mit den Bundespolizisten vor Nervosität zitterte. Er gab zunächst an, keinen Ausweis mitzuführen - in einer Hosentasche fand sich schließlich doch ein Personalausweis. Die Abfrage seiner Personalien zeigte den Grund für seine Nervosität: Der 36-Jährige wurde durch die Staatsanwaltschaft Halle mit Untersuchungshaftbefehl aufgrund sexueller Nötigung bzw. Vergewaltigung gesucht. Auch wegen Erschleichens von Leistungen versuchte die Staatsanwaltschaft bereits seinen Aufenthaltsort zu ermitteln. Der Gesuchte wurde durch die Einsatzkräfte vorläufig festgenommen und zuständigkeitshalber der Landespolizei Köln übergeben.

Neben einem europäischen Haftbefehl (vgl. gesonderte Pressemitteilung unter https://www.presseportal.de/blaulicht/pm/70116/4650030) wurde auch eine 44-jährige Frau festgenommen, die bei einem Ladendiebstahl erwischt wurde. In ihrer Handtasche befand sich Diebesgut aus zwei verschiedenen Geschäften, das durch die Bundespolizei sichergestellt wurde. Die Staatsanwaltschaft Köln fahndete bereits mit einem Untersuchungshaftbefehl aufgrund eines räuberischen Diebstahls nach ihr.

Am Freitag bereits wurde ein Mann am Bonner Hauptbahnhof verwarnt, da er im Bahnhof ohne Schutzmaske unterwegs war. Im Zuge dessen stellte sich heraus, dass der Bonner mit zwei Haftbefehlen zur Fahndung ausgeschrieben war, da er zwei Geldstrafen in Höhe von insgesamt 1.600 EUR nicht bezahlt hatte. Mit Unterstützung seiner Familie zahlte er die Strafen und wurde anschließend wieder auf freien Fuß entlassen, sodass sein Wochenende doch noch gerettet war.

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