In den Mittagsstunden des 16.07.2020 musste die BAB20 in Fahrtrichtung Stettin auf Grund von zwei Verkehrsunfällen für gut eine Stunde vollgesperrt werden. Der 21-jährige polnische Fahrer eines PKW befuhr die BAB20 in Fahrtrichtung Stettin. Gegen 12:40 Uhr überholte er zwischen den Anschlussstellen Nord und Ost das Fahrzeug einer 31-jährigen deutschen Fahrzeugführerin. Zu diesem Zeitpunkt regnete es sehr stark. Nach derzeitigem Kenntnisstand ist der 21-Jährige auf Grund der den Witterungsbedingungen unangepassten Geschwindigkeit ins Schleudern gekommen und mit dem Fahrzeug der 31-Jährigen seitlich kollidiert. Durch den Zusammenstoß drehten sich beide Fahrzeuge. Das Fahrzeug des 21-Jährigen wurde in die Leitplanke geschleudert und das Fahrzeug der 31-Jährigen wurde auf den Standstreifen geschleudert. Bei dem Unfall wurde niemand verletzt. Das Fahrzeug des polnischen Fahrzeugführers war nicht mehr fahrbereit und musste abgeschleppt werden. Der entstandene Sachschaden wird auf ca. 12.000 Euro geschätzt.
Kurz darauf ist es zu einem Folgeunfall gekommen:
Der 29-jährige vietnamesischer Fahrzeugführer fuhr ebenfalls die BAB20 in Fahrtrichtung Stettin. Als er den oben beschriebenen Verkehrsunfall sah, bremste er stark ab, um einen Zusammenstoß zu vermeiden. Nach derzeitigem Erkenntnisstand kam er dabei nach rechts von der Fahrbahn ab und rutschte in den Straßengraben. Der 29-Jährige wurde nicht verletzt. Das Fahrzeug war nicht mehr fahrbereit und musste ebenfalls abgeschleppt werden. Der entstandene Sachschaden wird auf ca. 6.000 Euro geschätzt.
Die Verkehrsunfallaufnahme und Bergung der Fahrzeuge musste die BAB20 zwischen den Anschlussstellen Neubrandenburg Nord und Ost bis ca. 13:50 Uhr gesperrt werden.
Rückfragen bitte an:
Diana Mehlberg
Polizeiinspektion Neubrandenburg
Telefon: 0395/5582-5007
E-Mail: pressestelle-pi.neubrandenburg@polizei.mv-regierung.de
http://www.polizei.mvnet.de
Twitter: https://twitter.com/Polizei_MSE