Am Dienstag, den 21. Juli 2020 kontrollierte eine Streife der Bundespolizei gegen 15:00 Uhr einen Mann auf dem Magdeburger Hauptbahnhof. Während der Kontrolle versuchte er plötzlich zu fliehen. Dies wurde durch die Beamten unterbunden. Während der Festnahme trat und schlug der malische Staatsangehörige um sich, so dass er gefesselt werden musste. Aufgrund der Widerstandshandlung verletzte sich ein betroffener Bundespolizist leicht an den Beinen. Sein Kollege erlitt leichte Abschürfungen am Arm. Beide waren glücklicherweise weiter dienstfähig. Der 33-Jährige wurde für alle weiteren polizeilichen Maßnahmen in die Diensträume der Bundespolizei am Hauptbahnhof, Bahnsteig 1 verbracht. Bei der sich anschließenden Durchsuchung seines mitgeführten Rucksackes nahmen die Beamten beim Öffnen des Gepäckstückes zunächst einen starken Marihuanageruch war und stellten kurz darauf circa 1125 Gramm der Drogen, verpackt in Frischhaltefolie, fest. Zudem fanden sie 750 Euro Bargeld in szenetypischer Stückelung sowie drei Mobiltelefone. Sowohl die Drogen, als auch das Bargeld und die Telefone wurden sichergestellt. Zuständigkeitshalber wurde die Landespolizei über den Sachverhalt informiert. Der Kriminaldauerdienst kam vor Ort und übernahm sowohl die Person als auch die sichergestellten Gegenstände. Der Tatverdächtige, der bereits mehrfach wegen Verstößen gegen das Betäubungsmittelgesetz polizeibekannt war, erhält Strafanzeigen wegen Widerstandes gegen Vollstreckungsbeamte, Körperverletzung und des gewerbsmäßigen Handels von Betäubungsmitteln.
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