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Wie die Erkrather Feuerwehr bereits mit eigener Pressemitteilung / ots ( als PDF in Anlage / im Internet: https://www.presseportal.de/blaulicht/pm/116243/4659748 ) vom heutigen Tag berichtet, kam es am späten Mittwochabend des 22.07.2020, gegen 21.10 Uhr, zu einem Brand an der Kirchstraße in Alt-Erkrath. Brandort waren die Geschäftsräume eines Nagelstudios im Erdgeschoss eines dortigen Wohn- und Geschäftshauses.
Beim schnellen Eintreffen der durch Zeugen alarmierten Einsatzkräfte von Feuerwehr und Polizei waren die Geschäftsräume des Studios sowie der Treppenraum des Mehrfamilienhauses bereits stark verraucht. Dem Mieter einer Wohnung im Dachgeschoss war der Fluchtweg über den Treppenraum aufgrund der starken Rauchbelastung abgeschnitten. Der Mann wurde von der Feuerwehr umgehend und unverletzt über eine Drehleiter in Sicherheit gebracht. Mit Einsatzkräften unter Atemschutz konnte die Feuerwehr einen Brand in den Geschäftsräumen schnell unter Kontrolle bringen und löschen. Um das Gebäude vom Brandrauch zu befreien, schlossen sich umfangreiche Belüftungsmaßnahmen an.
Nach dem Ende der Löscharbeiten wurde der Brand von der Erkrather Polizei für die eingeleiteten Untersuchungen der Kriminalpolizei, zu Brandursache und Schadenshöhe, beschlagnahmt. Zwei Wohnungen über den Geschäftsräumen wurden insbesondere durch Rauch und Ruß des Brandes zumindest zeitweise unbewohnbar. Die Bewohner mussten anderweitig untergebracht werden.
Am heutigen Donnerstag (23.07.2020) wurde der Schadensort von Brandexperten des Kommissariats 11 in Mettmann genau untersucht. Dabei kamen die kriminalpolizeilichen Ermittler zu dem Ergebnis, dass der Brand im Nagelstudio von der Hitzestrahlung einer eingeschalteten Lupenlampe verursacht wurde, die brennbares Material traf und entzündete. Den beim Brand entstandenen Gesamtsachschaden in den Geschäfts- und Wohnräumen des Hauses mit der Nummer 22 schätzen die Kriminalisten auf mindestens 50.000,- Euro.
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