Am Freitag (24.07.2020) kontrollierten Einsatzkräfte der Bundespolizeiinspektion Berggießhübel auf der A17 die Insassen eines, in Richtung Dresden fahrenden, grenzüberschreitenden Linienbusses. Im Rahmen der polizeilichen Kontrolle geriet ein 27-Jähriger ins Visier der Bundespolizisten. Bei der anschließenden Überprüfung der Personalien stellte sich heraus, dass der 27-Jährige durch Polen mit einem Auslieferungshaftbefehl gesucht wird. Der polnische Staatsangehörige steht im dringenden Tatverdacht, in mehreren Fällen gemeinschaftlich Diebstahlhandlungen begangen zu haben. Nach der Vorführung beim zuständigen Haftrichter wurde der polnische Staatsangehörige an die JVA Dresden überstellt.
Kurz darauf überprüften die Bundespolizisten auf der A17 die Insassen eines Kleintransporters. Bei einem 27-jährigen Mitfahrer stellte sich heraus, dass dieser im Januar 2019 rechtskräftig wegen Diebstahls zu einer Geldstrafe verurteilt wurde. Da der rumänische Staatsangehörige die vom Gericht verhängte Geldstrafe bisher nicht bezahlt hatte, wurde er mit einem Strafvollstreckungshaftbefehl gesucht. Um die nun drohende 25-tägige Ersatzfreiheitsstrafe abzuwenden, bezahlte der 27-Jährige die noch offene Geldstrafe (750,- Euro) vor Ort und konnte seine Fahrt anschließend fortsetzen.
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