Mann grölte verfassungsfeindliche Parolen

Montagnachmittag nahmen Bundespolizisten einen Mann vorläufig fest, der im Bahnhof Ostkreuz verfassungswidrige Parolen gebrüllt und den sogenannten "Deutschen Gruß" gezeigt hat.

Gegen 15:30 Uhr bemerkten Einsatzkräfte der Bundespolizei auf einem Bahnsteig eine schreiende Person. Der 46-Jährige rief hierbei mehrmals verfassungsfeindliche Parolen und beleidigte eine Person fremdenfeindlich. Bei der Kontrolle beleidigte und bedrohte er die Beamten und versuchte erfolglos, nach ihnen zu treten. Nachdem die Einsatzkräfte ihn festnahmen, stemmte sich der deutsche Staatsangehörige gegen die Laufrichtung und lies sich mehrfach fallen.

Die Bundespolizei leitete Ermittlungsverfahren wegen des Verwendens von Kennzeichen verfassungswidriger Organisationen, Widerstand gegen Vollstreckungsbeamte, Beleidigung und Bedrohung gegen den 46-Jährigen ein.

Aufgrund seines aggressiven Verhaltens und seiner fortlaufenden verfassungswidrigen Rufe verblieb der Alkoholisierte (1,5 Promille Atemalkoholgehalt) für einige Zeit im Gewahrsam der Bundespolizei.

Die weiteren Ermittlungen gegen den einschlägig polizeibekannten Mann führt der Staatsschutz der Berliner Polizei.

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