Verkehrskontrollen der Polizei

Der Verkehrsdienst der Kreispolizeibehörde Heinsberg führte am Freitag, 24. Juli, zwischen 18 Uhr und 2 Uhr, eine Kontrollaktion für mehr Verkehrssicherheit auf der Bundesstraße 56 bei Gangelt-Stahe durch. Das Hauptaugenmerk richtete sich dabei auf die Hauptunfallursachen, wie Fahren unter Alkohol- und Drogeneinfluss, überhöhte Geschwindigkeit, Ablenkung sowie die Einhaltung der Gurtpflicht. Die Beamten kontrollierten etwa 60 Fahrzeuge. 25 Fahrzeugführer waren zu schnell unterwegs, von denen 21 ein Verwarngeld zahlen mussten. Vier Personen erhielten eine Anzeige. Zwei von ihnen waren so schnell, dass sie zusätzlich mit einem Fahrverbot rechnen müssen.

Ein Verkehrsteilnehmer war mit einem Gespann unterwegs, dessen zulässige Gesamtmasse mehr als die erlaubten 3.5 Tonnen aufwies. Der Fahrer war jedoch nicht im Besitz der erforderlichen Fahrerlaubnis der Klasse BE. Ihm wurde die Weiterfahrt untersagt und eine Anzeige gegen ihn gefertigt.

Bei der Kontrolle eines Quads stellten die Beamten fest, dass dieses vorne kein Kennzeichen aufwies. Auch in diesem Fall wurde eine Anzeige geschrieben.

Ein Fahrer stand unter Alkoholeinwirkung. Daraufhin wurde die Entnahme einer Blutprobe angeordnet, die Weiterfahrt untersagt und der Führerschein sichergestellt.

Bei zeitgleich durchgeführten Geschwindigkeitsmessungen auf der Bundesstraße innerorts fielen 57 Verkehrsteilnehmer mit überhöhter Geschwindigkeit auf. Einen Verwarngeldbescheid werden 56 von ihnen erhalten. Ein Fahrer war so schnell, dass gegen ihn eine Anzeige vorgelegt wird.

Auch zukünftig wird es im Kreisgebiet weitere unangekündigte Verkehrskontrollen geben, um die Sicherheit im Straßenverkehr zu erhöhen.

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