Im Rahmen eines von der Staatsanwaltschaft Köln geführten Betäubungsmittelverfahrens hat die Polizei am Dienstag (4. August) die Wohnung einer 43-jährigen Gummersbacherin durchsucht und dabei etwa 750 Gramm Heroin aufgefunden. Ermittlungen hatten ergeben, dass die bereits einschlägig in Erscheinung getretene 43-Jährige in größerem Stile Drogen verkaufen soll. Auf Antrag der Staatsanwaltschaft erließ das Amtsgericht Köln daraufhin einen Durchsuchungsbeschluss, mit dem die Gummersbacher Kriminalpolizei am Dienstagmorgen bei der Verdächtigen aufwartete. Nach dem Fund von etwa 750 Gramm Heroin und einer größeren Menge an Bargeld nahm die Polizei neben der Tatverdächtigen auch einen 37-jährigen Georgier fest. Der Mann, dem nun ebenfalls der Handel mit Betäubungsmitteln vorgeworfen wird, hat keinen festen Wohnsitz in der Bundesrepublik, wohnte aber offenkundig in der Wohnung der 43-Jährigen. Das Amtsgericht Gummersbach ordnete gegen beide Beschuldigten Untersuchungshaft an.
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