Eine vierköpfige deutsche Familie aus Niedersachsen begann am 06.08.2020 ihren Urlaub mit einem Besuch am Strand von Zingst. Der 37-jährige Familienvater und die Tochter sammelten gerade noch Steine am Strand/ Höhe Strandübergang 15, als er sie gegen 20:00 Uhr plötzlich nicht mehr sah. Zuerst suchte der Mann mit weiteren Badegästen seine Tochter, merkte aber schnell, dass er die Polizei informieren muss. Schließlich wählte der besorgte Familienvater die Notrufnummer 110 der Polizei. Durch die Einsatzleitstelle des Polizeipräsidiums Neubrandenburg wurden sofort Einsatzkräfte des PR Barth, der Bereitschaftspolizei, eines Polizeihubschraubers sowie der Freiwilligen Feuerwehr Zingst alarmiert und es begann eine umfangreiche Suche. Das Kind war mit einem pinkfarbenen Badeanzug bekleidet, weitere Einzelheiten zur Beschreibung des Mädchens wurden an die Suchkräfte weiter gegeben. Das Kind konnte schließlich gegen 21:10 Uhr, drei Kilometer entfernt am Strand in Richtung Prerow, von zwei Badegästen aus der Region, die sich ebenfalls an der Suche beteiligten, aufgefunden werden. Die Kameraden der Freiwilligen Feuerwehr Zingst brachten das Kind auf dem Wasserweg zu den Eltern, die das Kind nach einer medizinischen Begutachtung durch einen Rettungswagen vor Ort wohlbehalten zurück erhielten. Nach diesem Schreck kann nun der Erholungsurlaub der Familie in Mecklenburg-Vorpommern weiter gehen. Der Dank gilt allen beteiligten Suchkräften. Im Auftrag Jürgen Kolletzki Polizeiführer vom Dienst, Einsatzleitstelle, Polizeipräsidium Neubrandenburg
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