Am Samstag, 08.08.2020, ist es zu einem Verkehrsunfall zwischen einem Geländewagen, Typ Pick-up, und einem Wohnmobil auf der Bundesautobahn (BAB) 2 zwischen den Autobahnkreuzen Hannover-Ost und Hannover-Buchholz, Fahrtrichtung Dortmund, gekommen. Dabei ist eine Person schwer und drei weitere leicht verletzt worden, darunter ein siebenjähriges Kind. Die Autobahnpolizei sucht nun Zeugen, die Hinweise zum Unfallhergang geben können.
Nach bisherigen Erkenntnissen waren der 37-Jährige aus Monheim am Rhein (NRW) und sein 26 Jahre alter Mitfahrer gegen 16:50 Uhr mit dem Pick-up Mitsubishi L 200 auf der BAB 2 unterwegs. Aus bisher ungeklärter Ursache fuhr der Mitsubishi-Fahrer gegen das auf dem rechten Fahrstreifen fahrende Wohnmobil des 38-Jährigen aus Duisburg. Im Wohnmobil waren zu diesem Zeitpunkt vier Personen, darunter zwei Kinder (sieben und zwölf Jahre alt).
Der Pick-up wurde nach der Kollision nach links gegen die Mittelschutzplanke geschleudert, wo er schließlich stehen blieb. Das Wohnmobil kam auf dem Seitenstreifen zum Stehen. Bei der Kollision wurden insgesamt vier Personen verletzt. Ein Rettungswagen brachte den Pick-up-Fahrer mit schweren Verletzungen zur stationären Behandlung in eine Klinik. Sein Beifahrer trug leichte Verletzungen davon. Im Wohnmobil erlitten der 38-jährige Fahrer und der siebenjährige Junge leichte Verletzungen und wurden ebenfalls von den Rettungskräften medizinisch versorgt.
Zwei Fahrspuren der Autobahn mussten für die Dauer der Rettungs- und Bergungsmaßnahmen sowie für die Unfallaufnahme teilweise gesperrt werden. Der Gesamtschaden wird von der Polizei auf 17.000 Euro geschätzt.
Die Autobahnpolizei bittet Zeugen, die Hinweise zum Unfallhergang und insbesondere zur Fahrweise des Pick-up-Fahrers unmittelbar vor der Kollision geben können, sich unter der Telefonnummer 0511 109-8930 zu melden. /nash
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