Ein 26-jähriger Gießener führte in der Nacht zu Mittwoch (12. August 2020) alkoholisiert und ohne im Besitz einer gültigen Fahrerlaubnis zu sein, ein Fahrzeug auf dem Kraumenhausweg in Mettmann. Hierbei verursachte er vermutlich einen Verkehrsunfall. Dem Mann wurde eine Blutprobe entnommen und gegen ihn wurden gleich mehrere Strafanzeigen gefertigt.
Das war passiert:
Gegen 03:00 Uhr meldeten aufmerksame Zeugen, dass ein 26-Jähriger alkoholisiert einen VW Polo über den Kraumenhausweg in Mettmann führen würde. Die eingesetzten Beamten fanden das Fahrzeug am Ende des asphaltierten Weges verlassen und abgestellt vor.
An dem VW befanden sich augenscheinlich frische Unfallspuren an der rechten Fahrzeugseite. Korrespondierende Schäden an anderen, in Tatortnähe geparkten Fahrzeugen, konnten während der Sachverhaltsaufnahme nicht festgestellt werden.
Der Fahrer des VW Polo, ein 26-jähriger Gießener, stellte sich noch während der Unfallaufnahme der Polizei. Er gab zu, das Fahrzeug wenige hundert Meter geführt und anschließend am Waldrand abgestellt zu haben.
Ein noch vor Ort durchgeführter Atemalkoholtest verlief mit 1,3 Promille (0,64 mg/l) positiv. Zu weiteren Beweiszwecken wurde der Gießener zur Polizeiwache Mettmann gebracht, wo die ärztliche Entnahme einer Blutprobe angeordnet und durchgeführt wurde.
Da der 26-Jährige nach eigenen Angaben auch nicht über einen Führerschein verfügt, wurden gegen ihn gleich mehrere Strafverfahren eingeleitet. Gegenstand der aktuellen Ermittlungen hierbei ist auch die Klärung des an dem VW Polo festgestellten frischen Unfallschadens.
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