Borken-Burlo – Ermittlungen wegen Brandstiftung / 17-Jähriger tatverdächtig

Zum Raub der Flammen ist am Donnerstagabend gegen 21.50 Uhr ein Wohnhaus in Borken-Burlo geworden. Die Polizei ermittelt wegen gefährlicher Brandstiftung. Dem Geschehen am Rebhuhnweg war ein Streit vorausgegangen, der sich zwischen Bewohnern des betroffenen Hauses entwickelt hatte. Nach dem derzeitigen Stand der Ermittlungen hat ein daran beteiligter 17 Jahre alter Jugendlicher nach dem Streit im Gebäude gezündelt. Andere Personen hielten sich zu diesem Zeitpunkt nicht mehr darin auf. Kräfte der Feuerwehr löschten die Flammen.

Polizeibeamte konnten den Jugendlichen noch am Haus antreffen. Sie brachten ihn zunächst in die Polizeiwache in Borken, von wo der geständige Tatverdächtige später in eine jugendpsychiatrische Einrichtung eingeliefert wurde. Die weiteren Ermittlungen zu den Einzelheiten der Entstehung des Brandes laufen noch. Die Polizei hat die Brandstelle beschlagnahmt; ein Brandsachverständiger ist hinzugezogen und wird sich zeitnah ein genaueres Bild machen. Die Höhe des entstandenen Sachschadens lässt sich zum gegenwärtigen Zeitpunkt noch nicht exakt beziffern. Das Gebäude selbst ist nicht mehr bewohnbar; zudem wurden auch mehrere Autos in Mitleidenschaft gezogen.

Kontakt für Medienvertreter:

Kreispolizeibehörde Borken
Thorsten Ohm
Telefon: 02861-900 2204
https://borken.polizei.nrw